In der Karibischen See verschwinden auf ungeklärte Weise Hunderte von Booten, von der Besatzung fehlt jede Spur. Der Journalist Blair Maynard aus New York glaubt nicht an Unfälle und möchte die Vorgänge untersuchen, um eine Reportage erstellen. Er lebt in Scheidung; als sein zwölfjähriger Sohn Justin eine Woche bei ihm verbringt, macht er sich mit Justin auf, um die Vorfälle zu untersuchen. Sie fliegen über Miami auf die Turks- und Caicosinseln. Dort werden sie während einer Fischtour von Piraten entführt. Die Piraten sind Nachkommen des berüchtigten Freibeuters François l’Olonnais, die dort, unentdeckt von den Behörden, im Verborgenen auf einer Insel leben und Kaperzüge unternehmen. Grundsätzlich werden alle Überfallenen getötet, mit der Ausnahme von Kindern unter 13 Jahren, die in die Kolonie aufgenommen werden. So wird auch mit Justin verfahren, der Junge wird einer Gehirnwäsche unterzogen. Maynard selbst wird vorerst verschont, weil er für eine junge Witwe ein Kind zeugen soll. Maynard versucht mehrmals zu fliehen, wird aber gefasst und daraufhin gefoltert... (Text: Wikipedia).

Mischung aus Abenteuer- und Horrorfilm mit abstoßenden Brutalitäten.

Übernahme von Universal Eight. Die gekürzte Titelsequenz wird durch die eigens von piccolo-film eingeschnittene deutsche Titeltafel unterbrochen. Das Balkenbild hat grobes Korn - dadurch fällt die Bildschärfe nur befriedigend aus. Die Farben sind sehr gut, der Ton ist klar und laut aufgespielt. In Akt 2 sind die Nachtszenen am Anfang zu hell kopiert. Der Schnitt des Films ist gut und die Story wird zügig erzählt. Viele herausragende Szenen wurden belassen und bieten etwas "Horror" Unterhaltung. Eines sei gleich verraten: der Schluß ist ein absolutes Highlight, was den Film unbedingt sehenswert macht. Und diese gute Schnittfassung (ca. 32 Minuten) ziehe ich persönlich der Kinofassung (104 Minuten) vor. Am Ende kompletter Abspann (gekürzt). Zum Zweiteiler gab es noch den Original Kinotrailer von piccolo-film.