Diese Seite wurde erstellt am 13. Juni 2017


Das Imperium schlägt zurück


Das Imperium schlägt zurück
Originaltitel: The Empire strikes back
USA 1980
Darsteller: Mark Hamill, Carrie Fisher, Harrison Ford, Anthony Daniels, Kenny Baker u.a.
Regie: Irvin Kershner
Lucasfilm
Super-8 Vertrieb: Italien Vollbild (6 x 180m color/Ton)/ Airline Print Vollbild (4 x 180m Polyester englischer Lichtton)/ Deutschland (6 x 180m color/Ton Scope-Stereo)
Länge: ca. 124 Minuten (alte Kinofassung)


INHALT:

Nach der Zerstörung des Todessterns mussten die Rebellen von Yavin IV fliehen und einen neuen Stützpunkt suchen. Ihre Wahl fiel auf den Eisplaneten Hoth. Drei Jahre nach der Zerstörung des Todessterns finden die unter dem Kommando von Darth Vader stehenden Teile der imperialen Streitkräfte durch Suchdroiden den Schildgenerator der Echobasis auf Hoth. Da der betreffende Suchdroid von Captain Han Solo und Chewbacca gesichtet und beschossen wird, eliminiert er sich selbst. Commander Luke Skywalker wird währenddessen von einem Wampa, einem einheimischen Schneemonster, bewusstlos geschlagen und verschleppt und entkommt letztendlich nur mithilfe der Macht. Er schafft es jedoch nicht, aus eigener Kraft zur Echobasis zurückzukehren, da sein Tauntaun (ein einheimisches Reittier) von dem Wampa getötet wurde und er selbst zu geschwächt für den Fußmarsch ist. Während er kurz vor dem Erfrieren ist, weist ihn Obi-Wan Kenobi in einer Vision an, sich zum Dagobah-System zu begeben, wo sich Meister Yoda vor dem Imperium versteckt, damit Luke zum Jedi-Ritter ausgebildet werden kann. Kurz darauf wird Luke von Han Solo gerettet. Die Rebellen finden heraus, dass die Imperiale Sternenflotte den Stützpunkt entdeckt hat. Es kommt zum Kampf, der Stützpunkt wird zerstört und die Rebellen müssen fliehen. Darth Vader landet persönlich auf dem Planeten und dringt mit seinen Truppen in die Echobasis ein. Prinzessin Leia Organa flieht mit Captain Solo in dessen Millennium Falken. Luke und R2-D2 entkommen in einem X-Wing. Luke nimmt Kurs auf das Dagobah-System, wie Obi-Wan es ihm gesagt hatte. Auch der Millennium Falke entkommt der Blockade, doch der Hyperraumantrieb des Schiffes ist beschädigt. Die imperialen Sternzerstörer machen Jagd auf den Falken in einem nahe gelegenen Asteroidenfeld, in welchem es der Crew des Millennium Falken gelingt, sich für eine Weile zu verbergen. Währenddessen wird Darth Vader vom Imperator kontaktiert, der seine Besorgnis über die wachsende Bedrohung durch Luke äußert. Jedoch überzeugt Vader ihn davon, Luke auf die dunkle Seite zu ziehen, anstatt ihn zu vernichten. Später heuert Vader Kopfgeldjäger an, darunter auch Boba Fett, die den Millennium Falken aufspüren sollen, und setzt ein hohes Kopfgeld aus. Luke ist währenddessen auf dem Sumpfplaneten Dagobah angekommen. Er trifft Yoda, hält ihn aber aufgrund seines seltsamen Aussehens zunächst für eine einheimische Kreatur. Yoda ist, wie einst bei Anakin Skywalker, Luke gegenüber zunächst skeptisch, willigt aber schließlich ein, ihn auszubilden. Der Falke, der zwischenzeitlich sein Versteck in einem Asteroiden aufgeben musste (es handelte sich um den Magen einer riesigen Weltraumschnecke), entkommt den imperialen Truppen, indem er an der hinteren Seite der Brücke eines Sternzerstörers andockt und sich mit dem abgeworfenen Müll ins All treiben lässt. Boba Fett jedoch kennt diesen Trick ebenfalls und folgt Han zum Planeten Bespin in eine Gasminen-Wolkenstadt. Dort will Han sein Schiff bei einem alten Freund, Lando Calrissian, dem Besitzer der Gasmine, reparieren lassen. Boba Fett kontaktiert noch im Flug Darth Vader, der Calrissian vor dem Falken erreicht. Lando Calrissian bleibt keine Wahl, als seine Gäste ans Imperium auszuliefern, wenn er die Macht des Imperiums nicht zu spüren bekommen will. Währenddessen lernt Luke von Meister Yoda den Umgang mit der Macht. Dabei erfährt er immer wieder Visionen der Zukunft. Luke sieht, wie Han und Leia in die Hand des Imperiums fallen und leiden. Gegen den Willen Yodas macht er sich auf den Weg nach Bespin, um die beiden zu retten. Doch diese Rettungsaktion war nur eine Falle von Darth Vader, um Luke gefangen zu nehmen und ihn dem Imperator auszuliefern. In der Wolkenstadt auf Bespin verirrt sich C-3PO und wird von imperialen Sturmtruppen mit einem Laserschuss in seine Bestandteile zerlegt. Chewbacca rettet die Einzelteile gerade noch rechtzeitig vor der Verschrottung. Darth Vader lässt Han in Karbonit einfrieren, um die Einfriervorrichtung zu testen, mit der er letztendlich Luke vereisen will. Dieser ist mittlerweile in der Wolkenstadt gelandet und wird zu Darth Vader gelockt. Lando erkennt, dass auf die Zusagen Darth Vaders kein Verlass ist, da Vader nun auch noch die restliche Besatzung des Millennium Falken als Gefangene fordert. Er stellt sich auf die Seite der Rebellen und befreit Leia und Chewbacca. R2-D2, der Luke nicht folgen konnte, trifft Leia, Chewbacca und Lando. Sie können aber nicht verhindern, dass Boba Fett den in Karbonit eingefrorenen Han nach Tatooine bringt, um das Kopfgeld bei Jabba dem Hutten einzukassieren. Sie kehren zum Falken zurück. R2-D2 erfährt vom Zentralcomputer, dass der Hyperraumantrieb des Schiffes zwar repariert, jedoch deaktiviert worden ist. Luke kämpft währenddessen gegen den übermächtigen Darth Vader und verliert in diesem Kampf seine rechte Hand und sein Lichtschwert. Vader enthüllt ihm ein düsteres Geheimnis: Er ist Lukes Vater. Luke will das nicht glauben und flüchtet. Mit Hilfe der Macht kontaktiert er Leia, die seine Nähe durch die Macht spürt; er wird im letzten Moment gerettet. R2-D2 reaktiviert den Hyperraumantrieb des Falken noch rechtzeitig, um den Sternzerstörern im Orbit zu entkommen. Am Sammelpunkt der Rebellen angekommen, erhält Luke eine neue kybernetische Hand, wie einst sein Vater. Lando und Chewbacca machen sich auf den Weg nach Tatooine, um Han Solo zu befreien.(Text von Wikipedia).


NOTIZEN:

Mark Hamill, der den Luke Skywalker verkörperte, hatte nach den Dreharbeiten zum ersten Teil einen schweren Autounfall, der eine Operation am Gesicht nach sich zog. Fans behaupten, George Lucas hätte den Kampf mit dem Wampa-Eismonster (einer Art Yeti) am Anfang der fünften Episode nur eingebaut, um dies zu erklären. Diese Interpretation wird von offizieller Seite dementiert. Das Lichtschwert, das man in "Das Imperium schlägt zurück" verwendete, ist nicht derselbe Graflex-Blitzstab, der 1977 benutzt wurde. Die Original-Requisite verschwand unter bislang ungeklärten Umständen. In diesem Film wird Imperator Palpatine von Elaine Baker (Die Ehefrau von Maskenbildner Rick Baker) dargestellt, deren Augen man durch Schimpansenaugen ersetzte. Er wurde von Clive Revill gesprochen (bzw. Edgar Ott in der ursprünglichen deutschen Kinofassung). Für die 2004er DVD-Edition wurde diese Szene verändert; so wird in der neuen Version Imperator Palpatine von Ian McDiarmid dargestellt und gesprochen, welcher auch in den Episoden I bis III und VI diese Rolle übernahm. Die Szene, wie sie letztendlich auf der DVD erschien, wurde außerdem mit einem erweiterten Dialog gedreht, wofür James Earl Jones noch einmal ins Studio geholt werden und den Part von Darth Vader neu einsprechen musste. In der deutschen Fassung übernahm Reiner Schöne für die Neufassung die Rolle, da der alte Synchronsprecher Vaders, Heinz Petruo, zu diesem Zeitpunkt bereits verstorben war. Darth Vaders Rüstung ist nicht dieselbe wie im ersten Teil. Die originale Darth-Vader-Rüstung aus "Das Imperium schlägt zurück" befand sich bis 2008 im Filmmuseum Berlin. Ältere Videokassetten und Laserdiscs sind an der Stelle, an der Han Solo von den imperialen Truppen gefoltert wird, in Deutschland zu Gunsten einer FSK-6-Freigabe geschnitten. Auf der neuen DVD-Box ist die Szene vollständig enthalten und der Film erhielt eine FSK-12-Freigabe. Die Szene, in der Darth Vader seine Identität als Lukes Vater aufdeckt, wurde ursprünglich mit anderem Dialog gedreht. Darth Vader sagte hier, dass Obi-Wan Lukes Vater tötete. Später synchronisierte man die Szene mit James Earl Jones nach und fügte den bisher geheim gehaltenen Text mit dem Inhalt, dass Darth Vader Lukes Vater sei, ein. Mark Hamill wurde erst kurz vor den Dreharbeiten über den wahren Dialog informiert, sodass er die Szene überzeugend spielen konnte. Die Darsteller waren selbst überrascht, als sie die Szene im Kino sahen. Da George Lucas bei Episode V den Regisseur nicht, wie in der Filmbranche allgemein üblich, zu Anfang des Films nannte, sondern erst im Abspann, was man ihm bei Episode IV noch als Ausnahme hatte durchgehen lassen, sollte er damals auf Geheiß der Filmergewerkschaft Directors Guild (DGA) eine Geldstrafe zahlen. Er zahlte die Strafe und trat anschließend aus der Gewerkschaft aus. James Earl Jones dachte zuerst beim Lesen des Textes wirklich, Darth Vader lüge, als er sagte, er sei Lukes Vater. In der Szene, in der Han Solo und Chewbacca auf dem Eisplaneten Hoth im Hangar den Millennium Falcon reparieren, sieht man von außen Chewbacca im Cockpit sitzen; dort scheinen keine zwei Personen nebeneinander Platz zu haben, während in weiteren Flugszenen das Cockpit um einiges größer ist und mindestens drei Personen Platz bietet. Darth Vaders Verkündung, dass er der Vater von Luke Skywalker sei, ist zu einem der bekanntesten Star Wars-Zitate überhaupt geworden und wurde bereits unzählige Male in diversen Kontexten in anderen Filmen u.a. wiederverwendet. Sehr häufig wird der Satz dabei als Luke… ich bin dein Vater! wiedergegeben, obwohl im Film Nein… ich bin dein Vater! gesagt wird. Während der Dreharbeiten zur Fernsehserie Mondbasis Alpha 1 bekam der Spezialeffekt-Künstler Brian Johnson Besuch von George Lucas. Er zeigte sich von Johnsons Arbeiten sehr beeindruckt und wollte ihn für Krieg der Sterne anwerben. Aufgrund seiner vertraglichen Verpflichtungen mit Gerry Anderson kam es aber erst mit Das Imperium schlägt zurück zu einer Zusammenarbeit mit George Lucas. Bereits in der Kinofassung des Films wird am Anfang des Films der Untertitel „Episode V“ eingeblendet. Der Film ist 1997 unter der Bezeichnung Star Wars: Episode V – Das Imperium schlägt zurück – Special Edition in den Kinos wiederveröffentlicht worden. Diese Version wurde mit den neuen technischen Möglichkeiten erweitert (mehr Spezialeffekte; Ersatz von modellbasierten Effekten durch computergenerierte) und ist auch um einige Minuten länger. Logo im Stil der Prequel-Trilogie (1999). 2004 wurde für eine erneute überarbeitete Heimvideo-Wiederveröffentlichung im DVD-Format der Zusatz Special Edition fallen gelassen. Seither ist der Film auch im deutschen Sprachraum unter dem langen, dem Originaltitel entsprechenden Titel Star Wars: Episode V – Das Imperium schlägt zurück bekannt. Für diese Veröffentlichung wurden wiederum Szenen ergänzt, verändert sowie Effekte bearbeitet. In der deutschen Fassung wurde der deutsche Titel erstmals von Krieg der Sterne Episode V: Das Imperium schlägt zurück in Star Wars Episode V: Das Imperium schlägt zurück angepasst. Die Version von 2004 erschien gebündelt mit der digital nicht veränderten Version aus den 1980ern im Jahre 2006 als Limited Edition auf DVD. Dies stellt das bisher letzte Mal dar, dass George Lucas die nicht digital überarbeitete Version auf einem aktuellen Heimvideoformat veröffentlicht hat, wobei auch dafür schon keine digitale Aufbereitung bzw. Anpassung des Filmmaterials an die Gegebenheiten des Datenträgers DVD vorgenommen wurden. Stattdessen wurde das Filmmaterial früherer Laserdisc-Veröffentlichungen schlicht auf DVD überspielt. Zur Veröffentlichung der Blu-Ray-Saga-Box im Jahr 2011 wurde der Film ein weiteres Mal an mehreren Stellen digital überarbeitet und stellt die damit vierte Fassung von Das Imperium schlägt zurück dar. Für die Video-on-Demand Veröffentlichung wurde erstmals seit der Übernahme von Disney der 20th-Century-Fox-Einspieler entfernt.(Infos von Wikipedia)


Die SUPER-8 Kopie:

Diesen Titel gab es ja in etlichen Versionen auf Super 8, als Zweiteiler von der UFA, Übernahme von Ken Films, dann als 4x60 Meter Fassung aus Italien, dann gab es eine Airline Print mit englischen Lichtton. Vorstellen möchte ich aber hier die italienische Vollbild Version sowie die deutsche Scope Komplettfassung. Die italienische Version erschien im Pappschuber auf 6x180m Spulen, die Farben sind bräunlich, aber es geht noch, viele Restfarben sind zu sehen. Die Bildschärfe ist noch ganz gut anzuschauen, aber durch die Scope Umkopierung auf Vollbild geht viel verloren. Der italienische Ton war ok, wurde durch den deutschen ersetzt, was ziemlich gut ging, da nur sehr wenige Hacker in der Vorlage waren. Der Bildstand war ok. Wenn man jetzt die deutsche Scope Komplettfassung einfädelt fällt man fast vom Stuhl, eine Top Bildschärfe erwartet uns, Top Farben, keine Hacker, genialer Stereoton, einfach alles TOP. Als billige Alternative ist die italienische Version ok, aber unbedingt nach der Scope Kopie Ausschau halten. Leider sind beide Fassungen nicht gerade billig zu bekommen.



GESAMT BEWERTUNG
Schärfe Ton Farbe Bildstand
Note 1 (deutsche Kopie) / Note 3(Italien Note 1 (deutsche Kopie) / Note 2 (Italien) Note 1 (deutsche Kopie) / Note 3 (Italien) Note 1 (deutsche Kopie) / Note 2 (Italien)

© 1980 Lucasfilm


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