Diese Seite wurde erstellt am 18. September 2016


Sindbad und das Auge des Tigers


Sindbad und das Auge des Tigers
Originaltitel: Sinbad and the Eye of the Tiger
England 1977
Darsteller: Patrick Wayne, Taryn Power, Jane Seymour u.a.
Regie: Sam Wanamaker
Ein Film der Columbia
Super-8 Vertrieb: unbekannt (6 x 180m color/Ton)
Länge: ca. 113 Minuten


INHALT:

Weltenbummler und Abenteurer Sindbad ist mit Schiff und Mannschaft auf dem Weg nach Charnak, um dort den hiesigen Thronfolger Prinz Kassim um die Hand von dessen Schwester Prinzessin Farah zu bitten. Doch angekommen in dem morgenländischen Königreich erwartet ihn eine unangenehme Überraschung: Kassim wurde verflucht und in einen Pavian verwandelt. Verursacherin des Fluches ist Kassims böse Stiefmutter Zenobia, eine Zauberin, welche mit der Aktion ihrem eigenen Sohn Rafi auf den Thron helfen will. Rettung verspricht nur ein weiser, alter Eremit, welcher den Fluch aufheben kann. Doch dieser lebt versteckt in einer Höhle irgendwo in der Felsenstadt Petra. Sindbad, der die Hochzeit mit Farah aufschieben muss, bricht mit seiner Mannschaft, Farah und Kassim auf, um den Eremiten aufzusuchen. Doch auch Zenobia und Rafi sind ihnen auf den Fersen und machen den Seefahrern mit allerlei Gefahren und Monstern die Reise schwer. Am Ende gelangen alle Akteure beim Einsiedler an. Zusammen machen sie eine Reise in das sagenumwobene Land Hyperborea, zum Schrein der Arimaspen, einem uralten Volk. Es kommt zum Duell mit den Bösewichtern, bei dem Sindbad Rafi töten kann. Zenobia verwandelt sich daraufhin in einen Säbelzahntiger, welchen Sindbad ebenfalls nach zähem Kampf besiegt. Der Fluch ist gebrochen, Kassim erhält seine menschliche Gestalt zurück und Sindbad und Farah können heiraten (Text von Wikipedia).


NOTIZEN:

Ein Klassiker des Fantasyfilms aus dem Jahr 1977. Mit einem Budget von 7 Millionen US-Dollar war es die bislang teuerste Produktion von Charles H. Schneer und Ray Harryhausen. Es war die dritte Sindbad-Verfilmung der Columbia nach Sindbads 7. Reise und Sindbads gefährliche Abenteuer.Der Film wurde 1975 in der Felsenstadt Petra in Jordanien, in Spanien und in Malta gedreht. Nach Fertigstellung der eigentlichen Dreharbeiten benötigte Ray Harryhausen eineinhalb Jahre für die Erstellung der Stop-Motion-Sequenzen. Die Spezialeffekte wurden erneut mit dem Namen Dynarama beworben. Patrick Wayne, der Sohn der Schauspiellegende John Wayne übernahm die Titelrolle nach der Absage von John Phillip Law. Dione wurde von Taryn Power gespielt, der jüngsten Tochter von Tyrone Power. Rafi-Darsteller Kurt Christian tauchte bereits in Sindbads gefährliche Abenteuer als tollpatschiger Matrose Haroun auf. Der 2,21 m große Peter Mayhew, der den Minoton spielte, wurde wenig später im Fellkostüm als Chewbacca in Krieg der Sterne bekannt.


Die SUPER-8 Kopie:

Extrem seltene Veröffentlichung aus Italien, während es in Deutschland nur einen Zweiteiler und aus den USA nur einen Einteiler gab, wurde dieser Film in Italien komplett veröffentlicht. Die Farben sind rötlich bis rot, Restfarben sind aber noch zu sehen. Die Bildschärfe ist gut, der italienische Ton wurde gelöscht und es wurde der deutsche Ton aufgespielt, was sehr gut gelungen ist. Es ist einiges an Staub einkopiert worden, was sich als weiße Flecken auf der Leinwand bemerkbar macht, ansonsten macht es Spaß den Film auf der Leinwand anzuschauen.



GESAMT BEWERTUNG
Schärfe Ton Farbe Bildstand
Note 2 Note 2 Note 4 Note 2

© 1977 Columbia


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