Diese Seite wurde erstellt am 29. März 2014


Scharfe Sachen für Monsieur


Scharfe Sachen für Monsieur
Originaltitel: Le Corniaud
Frankreich/Italien 1964
Darsteller: Bourvil, Louis de Funes, Venantino Venantini, Pierre Roussel, Lando Buzzanca, u.a.
Regie: Gerard Oury
Eine Corona/Explorer Produktion im Verleih der Columbia-Bavaria
Super-8 Vertrieb: Film-Office France (6 x 120m color / ton / Polyester)
Länge: ca. 111 Minuten


INHALT:

Den Start in seine Ferien hat sich der treuherzig–naive Junggeselle Antoine Marechal gänzlich anders vorgestellt: ehe er aus Paris mit seinem klapprigen Auto gen Italien aufbrechen kann, kommt es zur Kollision mit dem Straßenkreuzer des Unternehmers Leopold Saroyan. Danach hat Antoines Kleinwagen nur noch Schrottwert. Nach anfänglichen Streitereien lenkt Saroyan, der den Unfall verursacht hat, aber schließlich ein. Der zwielichtige Direktor einer Import-Export-Firma schenkt Marechal als Entschädigung nicht nur ein Reiseticket nach Neapel, sondern offeriert diesem auch eine kostenlose Rückfahrtmöglichkeit. Dafür muss Marechal lediglich ein Luxus-Cabrio der Marke Cadillac nach Bordeaux überführen. Was Antoine allerdings nicht weiß: der Cadillac ist prall gefüllt mit aus Gold, Diamanten und Drogen bestehendem Schmuggelgut, das Saroyan im Wagen versteckt hat. Marechal ist das ahnungslose Werkzeug, welches unbewusst die verbotene Ware über die Grenze bringen soll. Aber nicht nur Saroyan, der Antoine insgeheim überwacht, verfolgt das Auto: auch eine Bande von Gangstern um den Stotterer hat Marechal und den Cadillac inzwischen ins Visier genommen. Marechal genießt unterdessen seine Tour durch die schöne Landschaft Italiens. Der Mann in den besten Jahren lebt zusehends auf und läßt seinen Charme spielen. In Rom macht er die Bekanntschaft einer jungen französischen Hotelangestellten, später leistet ihm eine nicht minder attraktive Studentin Gesellschaft, die er als Anhalterin mitnimmt. Im Laufe der Reise kommt es jedoch zu einer Reihe von Zwischenfällen, bei denen das Schmugglergut fast vollständig verloren geht – allerdings unbemerkt von den Verfolgern. Als der Cadillac schließlich vom französischen Zoll gefilzt wird, erscheint er vollkommen „sauber“. Marechal hat inzwischen mitbekommen, welches Spiel mit ihm gespielt wurde, und sorgt dafür, dass sowohl der Stotterer als auch Saroyan und seine Leute verhaftet werden. Als er schließlich das einzige bis jetzt noch nicht verlorene Stück im Auto, den größten Diamanten der Welt, entdeckt und der Polizei übergibt, sind ihm 10 Millionen Frances Finderlohn gewiss. (Text: Wikipedia).


NOTIZEN:

Amüsante Gaunerkomödie mit Louis de Funes. Lief auch unter "Louis, das Schlitzohr" erneut in den Kinos. (Filmkritik).


Die SUPER-8 Kopie:

Der Film startet mit dem "Film-Office" Logo, gefolgt vom blauen "United Artists" Logo im 4:3 Format. Danach beginnt der Originalvorspann im 16:9 Format mit Balken, die sich durch den kompletten Film absolut in gleicher Position fortsetzen, so daß die Leinwand während der Vorführung im 16:9 - Format eingestellt bleiben kann. Die Schärfe des Filmes ist durchweg gut bis sehr gut. Interessant sind die wirklich fantastischen Farben, die an Technicolor - Qualität heranreichen! Vermutlich wurde das Polyestermaterial der Firma AGFA verwendet. Es handelt sich um eine vollständige Komplettfassung mit vollständigem Vorspann. Im Original französischer Kinoton, hier die Tonfassung mit Gerhard Martienzen aufgespielt. Absolute Rarität in Topzustand, wonach man die Augen offenhalten sollte! [T.W.]







GESAMT BEWERTUNG
Schärfe Ton Farben Bildstand
Note 2 Note 1 Note 1 Note 1

© Corona/Explorer


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