Diese Seite wurde erstellt am 24. Februar 2012


Excalibur


Excalibur
Originaltitel: Excalibur
USA 1981
Darsteller: Nigel Terry, Helen Mirren, Nicholas Clay, Paul Geoffrey, Nicol Williamson, Katrine Boorman, Liam Neeson, Patrick Stewart, u.a.
Regie: John Boorman
Eine Orion Produktion im Verleih der Neue Constantin-Film
Super-8 Vertrieb: unbekannt (8 x 120m color / ton)
Länge: ca. 140 Minuten


INHALT:

Lange schon herrscht Krieg um die Vormacht im Lande. Uther Pendragon, der mit seiner Streitmacht gegen den Herzog von Cornwall kämpft, kommt der Zauberer Merlin zu Hilfe, indem dieser ihm das magische Schwert Excalibur übergibt. Wegen seiner Legitimation als Besitzer des mythischen Königsschwertes und die großzügige Überlassung weiter Landstriche an seinen Gegner verspricht ihm der Herzog Gefolgschaft. Uther kann König sein, der Friede ist geschlossen. Beim Fest dieses Friedensschlusses auf der Burg des Herzogs tanzt dessen attraktive Frau Igraine vor den Gästen. Uther wird von heftigem Verlangen nach ihr ergriffen, so dass er sogleich offen und wütend zeigt, dass er willens ist, dem Gastgeber seine Frau streitig zu machen. Um die Frau zu rauben, greift er kurz darauf die herzogliche Burg mit seinen Kriegern und Belagerungswaffen an. Als Merlin im Kriegslager vor der Burg auftaucht und Uther von ihm fordert, ihm Zugang zu der Frau zu verschaffen, hat Merlin, der kurz widerstrebt, eine augenblickhafte Vision. Deshalb findet er sich bereit, zu bewerkstelligen, was Uther verlangt. Uther jedoch muss Merlin schwören: „Was geboren wird aus deines Fleisches Lust, soll mir gehören.” Nachdem Uther dies blind vor Gier geschworen und den Schwur feierlich im Namen Excaliburs bekräftigt hat, sorgt Merlin dafür, dass Uther, während Cornwall zu einem Ausfall seine Burg verlassen hat, die Gestalt des Herzogs annimmt, über den See reitet und unerkannt in die Burg gelangt. Igraine fügt sich der Forderung ihres vermeintlichen Gatten nach Sex; lediglich ihre Tochter Morgana durchschaut den Zauber und erkennt Uther. Unterdessen stürzt der Herzog vom Pferd in mehrere aufgestellte Lanzen und stirbt. Tatsächlich geht, wie von Merlin vorhergesehen, aus dieser Beiwohnung ein Kind hervor. Neun Monate später kommt Merlin zu der inzwischen Uther unterworfenen Burg und fordert das Kind ein. Hin und her gerissen zwischen dem Widerstand der Mutter und seinem Schwur, überreicht Uther Merlin das Baby, bereut dies aber kurz darauf. Während er Merlin, der das Kind davonträgt, hinterher reitet, um ihm seinen Sohn wieder abzunehmen, gerät Uther im Wald in einen Hinterhalt. Schwer verwundet flieht er – zu Fuß nur noch – Merlin hinterher. Verfolgt von den Angreifern ruft Uther nach Merlin und bittet, ihn in einen magischen Nebel zu hüllen. Als Uther stattdessen die Verfolger nahen und zugleich sein Leben schwinden sieht, gibt er seinem letzten Willen die Worte „Niemand soll das Schwert besitzen, niemand soll Excalibur tragen – außer mir!“ und stößt die Klinge mit letzter Kraft bis zur Hälfte ihrer Länge in einen Felsen, aus dem es keiner der Verfolger herauszuziehen vermag. Von nun an gilt: Wer das Schwert aus dem Stein zieht, soll König sein... (Text: Wikipedia)


NOTIZEN:

Die bildhaften Effekte sind dem Regisseur allerdings wichtiger als eine Vertiefung des geistigen Hintergrunds und des Symbolgehaltes. Die maßvolle Selbstironie des Dialogs verhindert ein Abgleiten in kitschiges Pathos. (Filmkritik).


Die SUPER-8 Kopie:

Die vorliegende italienische Kopie hat eine hervorragende Bildschärfe, satte Farben und einen (nachträglich) laut aufgespielten deutschen Ton. Man bemerkt so gut wie keine Hacker. Der Film ist mit seinen 8 x 120m komplett. Kopiert wurde mit kleinen Balken. Tolles Highlight auf Super 8, ca. 1982 kopiert, allerdings super selten und auch nicht so billig zu bekommen. Habe nie eine bessere Kopie aus Italien gesehen - Spitzenmässig!!!

[A.C.]

Folgende Screenshots wurden von der Leinwand gemacht:





GESAMT BEWERTUNG
Schärfe Ton Farben Bildstand
Note 1 Note 1 Note 1 Note 1

© Orion


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