Diese Seite wurde erstellt am 13. Januar 2012


Der Supercop


Der Supercop
Originaltitel: Super Snooper / Poliziotto Superpiu
Italien 1980
Darsteller: Terence Hill, Ernest Borgnine, Joanne Dru, Marc Lawrence, Julie Gordon, u.a.
Regie: Sergio Corbucci
Ein Film der Transcinema / TV Inc. im Warner-Columbia Filmverleih
Super-8 Vertrieb: unbekannt (5 x 180m color / ton)
Länge: ca. 105 Minuten


INHALT:

Streifenpolizist Dave Speed wird von seinem Vorgesetzten Sergeant Dunlop in ein evakuiertes Indianerreservat geschickt, um dort einen Strafzettel zuzustellen. Das Indianerreservat ist allerdings nicht ohne Grund evakuiert, denn auf dem Gebiet testet die NASA gerade eine neuartige Rakete, durch dessen Explosion Energie gewonnen werden soll. Als die Rakete schließlich explodiert, geht man bei der Polizei schon davon aus, dass Dave es bei der Explosion erwischt hat, doch dieser hat die Strahlenbelastung bestens überstanden und verfügt seitdem über bestimmte Superkräfte. So kann er beispielsweise blitzschnell laufen, Patronenkugeln mit den Zähnen auffangen, Ereignisse vorhersehen, von Hochhäusern springen, Gegenstände durch Gedanken bewegen und verfügt über eine Art Röntgenblick, mit dem er Sergeant Dunlop das ein oder andere Mal zur Verzweiflung bringt. Dave wird sich dieser Kräfte nur nach und nach bewusst, nutzt diese dann aber, um die Drogengeschäfte des Gangsters Torpedo und seiner Flamme Rosy Labouche zu durchkreuzen. Allerdings hat die Sache mit den Superkräften leider einen Haken, denn wenn Dave die Farbe Rot sieht, ist es vorbei mit der Herrlichkeit, ein Umstand, den sich die Gangster zu nutze machen möchten. (Text: Spencer/Hill Datenbank Eric Heyse)


NOTIZEN:

Zügig inszenierte, naive Abenteuermär im Stil von Comic-Heftchen. (Filmkritik).


Die SUPER-8 Kopie:

Diesen Klassiker von 1980 muss man einfach gesehen haben, Terence Hill alias Dave Speed ist absoluter Kult. Wenn dieser durch einen geheimen Raketentest mit Superkräften ausgestattet, seinen Vorgesetzten immer wieder zum Staunen bringt, dann bleibt kein Auge trocken. Das ganze Geschehen zeigt sich im Vollbild und mit einer guten Schärfe, aber leider rotstichigen Farben. Laufstreifen sind auch einige vorhanden, sowie immer mal wieder eine Klebestelle. Aber vollkommen in Ordnung und absolut sehenswert, wenn man bedenkt, dass es sich hier um eine ehemalige Verleihkopie handelt. Als ungekürzte Kinofassung lässt dieser Film jeden Zuschauer wieder zu einem Kind werden, denn so macht Kino einfach Spass. Und beim Beginn der Titelsequenz, welche ohne Verleihlogo startet, summt jederman(n) gleich mit. Denn die Ohrwurmmusik von "The Oceans" rundet diese wirklich tolle Polizeikomödie perfekt ab. Für Fans von Terence Hill ohnehin Pflicht, gehört diese Fassung auch so in jede Sammlung. [H.K.]

GESAMT BEWERTUNG
Schärfe Ton Farben Bildstand
Note 2 Note 1 Note - / - Note 2

© Transcinema / TV Inc. / Columbia Pictures


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