Diese Seite wurde erstellt am 03. Mai 2011


Abbott und Costello treffen Frankenstein
[Mein Gott, Frankenstein]


Abbott und Costello treffen Frankenstein
Originaltitel: Abbott And Costello Meet Frankenstein
USA 1948
Darsteller: Bud Abbott, Lou Costello, Lon Chaney jr., Bela Lugosi, Glenn Strange, u.a.
Regie: Charles T. Barton
Ein Film der Universal International Pictures
Super-8 Vertrieb: unbekannt (4 x 120m sw / ton)
Länge: ca. 74 Minuten


INHALT:

Chick und Wilbur arbeiten als Gepäckträger in LaMiranda, Florida. Durch ein Missgeschick beschädigt Wilbur zwei Kisten, die für „MacDougal's House of Horrors“ bestimmt sind. Mr. MacDougal fordert, dass die Kisten persönlich abgeliefert und im Beisein eines Versicherungsagent untersucht werden. MacDougal erzählt Wilburs Freundin Dr. Sandra Mornay, dass die Kisten die Überreste des originalen Graf Draculas und den Körper von Frankensteins Monster beinhalten. Dracula erwacht, hypnotisiert Wilbur, lässt seinen eigenen Sarg und auch das wieder erweckte Monster verschwinden, bevor ihn jemand sehen kann. MacDougal und der Versicherungsagent finden die Kisten leer vor, bezichtigen Wilbur und Chick des Diebstahls und lassen sie verhaften. Derweil empfängt Sandra Dracula und das Monster auf ihrem Inselschloss. Sandra, eine begabte Chirurgin, hat die Notizen Frankensteins studiert. Dracula und sie haben einen Plan ersonnen, das Monster mit einem menschlichen Gehirn, das leicht zu beeinflussen ist, auszustatten, und zwar mit Wilburs. Wilbur und Chick werden aus dem Gefängnis entlassen. Fälschlicherweise nehmen sie an, dass Sandra für sie gebürgt hat. Dabei war Joan Raymond, die Wilbur mag, die Wohltäterin. Joan arbeitet verdeckt für die Gesellschaft, die für MacDougals Versicherungssumme aufkommen muss, und hofft, dass Wilbur die verlorenen Ausstellungsstücke findet. Gegenüber von MacDougal ist mittlerweile Larry Talbot in ein Appartement gezogen. Talbot ist Dracula und dem Monster durch Europa gefolgt und weiß, dass beide leben. Er fragt Wilbur und Chick um Hilfe, die beiden Monster zu fangen und zu eliminieren. Während Wilbur zustimmt, glaubt Chick, Talbot und sein Freund seien wahnsinnig. Talbots verzweifelte Forderung, noch vor Mondaufgang in sein Zimmer gesperrt zu werden, beeindruckt Chick nicht. Am folgenden Abend holen Wilbur, Chick und Joan Sandra zu einem Kostümball ab. Sandra wollte, dass Wilbur alleine kommt, deshalb ist der Empfang für die beiden anderen frostig. Die Damen pudern sich die Nasen. In der Zwischenzeit nimmt Wilbur einen Telefonanruf entgegen, bei dem jemand einen Dr. Lejos verlangt. Der Anrufer ist Talbot, der ihm mitteilt, er befände sich im Haus von Dracula. Widerwillig durchsucht Wilbur mit Chick das Schloss, wobei sie auf eine Höhle stoßen, komplett mit Dock und Steg. Hinter einer Mauer trifft Wilbur auf Dracula und das Monster, kann aber entkommen. Wilburs Versuche, Chick von der Existenz der Monster zu überzeugen, scheitern, weil Chick sie wegen der Mauer nicht sehen konnte. Währenddessen stößt Joan auf Frankensteins Notizbuch, während Sandra Joans Firmenausweis entdeckt. Sandra macht Dracula, für andere Dr. Lejos, auf Wilbur, Chick und Joan aufmerksam. Im Schloss arbeitet der naive Dr. Stevens. Stevens ist wegen einige der speziellen Ausrüstungsgegenstände, die im Schloss abgeliefert werden, irritiert. Dracula weicht seinen Fragen aus, indem er Stevens mit Joan bekanntmacht und beide zum Ball schickt. Sandra bekommt heftige Kopfschmerzen. Stevens Fragen, Joans Identität und Wilburs Untersuchungen haben sie so nervös gemacht, dass sie das Experiment aufschieben will. Dracula wird ungeduldig, hypnotisiert Sandra und beißt sie in den Hals. Auf dem Ball treffen Wilbur und Chick auf Talbot und MacDougal. Dracula erscheint mit Sandra, die unter seiner Kontrolle steht. Talbot klagt Dracula an, doch wird von diesem als gestört dargestellt. Dracula fordert Joan zu einem Tanz auf, während Sandra mit Wilbur zu einem einsamen Platz geht. Kurz bevor Sandra in Wilburs Hals beißen kann, wird sie von Chick und Talbot, die nach Joan schauen wollen, gestört. Talbot verwandelt sich in einen Wolfsmenschen. Wilbur entkommt, doch MacDougal wird von Talbot verletzt. Da Chick sich als Werwolf verkleidet hat und genau wie Talbot in seiner Wolfsgestalt aussieht, beschließt MacDougal, sich aus Rache an Chick zu halten. Chick kann MacDougal entkommen, dabei bemerkt er, wie Dracula Wilbur hypnotisiert. Wilbur und Joan werden ins Schloss gebracht, während Chick sich zum Schutz selbst hypnotisiert. Chick begegnet Talbot, der ihm seinen Angriff auf MacDougal gesteht. Nun ist Chick bereit, mit Talbot Wilbur und Joan zu retten. Sandra offenbart Wilbur, der an einem Pfahl gebunden ist, ihren Plan, sein Gehirn dem Monster zu implantieren. Sie und Dracula bereiten das Monster für die Operation vor. Chick und Talbot befreien unterdessen Wilbur. Nun wollen sie Joan befreien, doch der hypnotisierte Wilbur geht zurück zu Draculas Schloss. Die Operation an Wilbur soll gerade beginne, da stürmt Talbot hinein und stößt Sandra zur Seite. Chick kämpft mit einem Stuhl gegen Dracula. Er will den Vampir k.o. schlagen, trifft jedoch Sandra. Als Talbot Wilbur von den Fesseln befreien will, verwandelt er sich wieder in einen Wolfsmenschen. Dracula und der Wolfsmensch kämpfen, Chick bindet Wilbur los. Dracula flieht, das wieder hergestellte Monster bricht aus. Sandra versucht, es zurückzulocken, doch sie wird aus dem Fenster geworfen. Dr. Stevens findet Joan, während Dracula sich in eine Fledermaus verwandelt und zu fliehen versucht. Doch der Wolfsmensch ergreift ihn. Beide stürzen von einem Balkon in den darunter liegenden See. Joan erwacht aus ihrer Trance. Wilbur und Chick fliehen aus dem Schloss, das Monster ihnen auf den Fersen. Sie begegnen MacDougal, der auf die Herausgabe seiner Ausstellungsstücke pocht. Als er das Monster sieht, springt er ebenso in den See. Wilbur und Chick wollen mit einem Ruderboot fliehen, dass fest vertäut ist. Während das Monster mit Fässern nach den beiden wirft, schafft Wilbur es, das Boot zu lösen. Stevens und Joan erreichen das Boot und setzen das Pier in Flammen. Das Monster stapft in die Flammen und stürzt mit dem zusammenbrechenden Pier ins Wasser. Erschöpft im Boot sitzend, hören Wilbur und Chick eine Stimme, die sich als „Der Unsichtbare“ vorstellt. Beide sehen eine Zigarette in der Luft schweben und springen aus dem Boot. (Text: Wikipedia).


NOTIZEN:

Überdrehte Filmgroteske, die, als Parodie auf Hollywood-Gruselfilme, stellenweise vergnügliche Unterhaltung bietet. (Filmkritik).


Die SUPER-8 Kopie:

Eine wunderbare deutsche Komplettfassung, die man immer wieder zeigen kann! Der Film startet mit den Namen der Hauptdarsteller, gefolgt vom Titel "MEIN GOTT, FRANKENSTEIN". Danach zeigt sich der Rest der Original deutschen Betitelung. Dies ist nämlich eine Kopie der Wiederaufführung vom damaligen pilot-Filmverleih. Bildschärfe und Ton sind gut, zu Anfang ist der Bildstand etwas unruhig, wird aber besser. Der original Abspann ist ebenfalls vollständig. Die Graustufen sind in Ordnung, man kann alles gut erkennen. Der Film ist einfach eine Perle und gehört in jede Filmsammlung! Den deutschen Wiederaufführungstrailer gab es auch auf Super 8.



GESAMT BEWERTUNG
Schärfe Ton Graustufen Bildstand
Note 2 Note 2 Note 2 Note 2

© Universal International Pictures


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