Diese Seite wurde erstellt am 19. März 2011


Blutgericht in Texas


Blutgericht in Texas
Originaltitel: The Texas Chain Saw Massacre
USA 1974
Darsteller: Marilyn Burns, Paul A. Partain, Edwin Neal, Jim Siedow, Allen Danziger, u.a.
Regie: Tobe Hooper
Eine Vortex-Henkel-Hooper/Bryanston Produktion im Jugendfilm-Verleih
Super-8 Vertrieb: IFS (4 x 120m color / ton)
Länge: ca. 79 Minuten


INHALT:

Fünf junge Menschen, auf der Suche nach dem seit langem leerstehenden Haus der Großeltern von Sally und Franklyn, verirren sich im ländlichen Texas. Fernab jeglicher Großstadtzivilisation geraten sie dabei an eine Familie degenerierter Kannibalen, die auf einem heruntergekommenen Landsitz haust. Es handelt sich dabei um einen geistig verwirrten Mann, den die Jugendlichen zuvor bereits als Anhalter mitgenommen hatten, den anfänglich relativ vernünftig wirkenden Betreiber einer Tankstelle in der Nähe, eine „lebende Mumie“, sowie einen ständig nur animalisch grunzenden, infantilen Hünen mit einer Maske aus Menschenhaut (Leatherface), der seine Opfer vorzugsweise mit einem Fäustel erschlägt und dann mit einer Kettensäge zerlegt. Im Laufe des Tages geraten Kirk, Pam, Jerry und Franklyn einer nach dem anderen in die Fänge der Schlächtersippe und danach an deren Fleischerhaken bzw. in ihre Kühltruhe. Die Letzte der fünf, Sally, wird ebenfalls gefangen genommen und während der Nacht gefoltert. Sie soll von dem dafür deutlich überforderten mumienhaften Großvater für den Kochtopf „fertig gemacht“ werden. Bei Sonnenaufgang jedoch kann Sally dank der Hilfe plötzlich auftauchender Autofahrer dem nun völlig frustriert seine Motorsäge schwingenden Leatherface im letzten Moment doch noch entkommen. (Text: Wikipedia).


NOTIZEN:

Hemmungslos sadistischer Horrorfilm mit nervtötendem Soundtrack, technisch wie inhaltlich gleichermaßen niveaulos. (Filmkritik).


Die SUPER-8 Kopie:

Eine Komplettfassung des Herstellers IFS mit englischem Ton. Der Film startet mit dem Bryanstorm Pictures Logo gefolgt von der Titelsequenz. Kopiert wurde in Vollbild. Schärfe, Bildstand und Ton sind mit gut zu bewerten. Kopiert wurde auf EASTMAN Material, was wiederum zur Folge hat, dass die Farben bereits ins Rötliche tendieren. Der original Abspann ist ebenfalls vollständig. Alternativ brachte die Firma den Film noch als gekürzten Zweiteiler (2 x120m) heraus. Zum Vergleich auf Komplettheit wurde die ungekürzte europäische DVD Fassung herangezogen. Hierbei konnte festgestellt werden, dass die DVD in der Anfangssequenz ca. 30 Sekunden länger ist. Die Super 8 Komplettfassung enthält dafür insgesamt ca. 30 Sekunden kurze Einblendungen (z.B. Kameratotale auf einen Augapfel, Kurzdialog), die wiederum auf der DVD fehlen. Der Film ist sicherlich nicht jedermanns Geschmack, gehört aber heute zu den Klassikern des Horror Genres. Den deutschen Kinotrailer gab es auch auf Super 8.

[Ha.Ka.]



GESAMT BEWERTUNG
Schärfe Ton Farben Bildstand
Note 2 Note 2 Note 3 Note 2

© Vortex-Henkel-Hooper/Bryanston


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