Diese Seite wurde erstellt am 23. Oktober 2010


Der eiserne Ritter von Falworth


Der eiserne Ritter von Falworth
Originaltitel: The Black Shield Of Falworth
USA 1954
Darsteller: Tony Curtis, Janet Leigh, David Farrar, Barbara Rush, Herbert Marshall, u.a.
Regie: Rudolph Mate
Ein Film der Universal International Pictures
Super-8 Vertrieb: unbekannt (1 x 180 + 4 x 120m color / ton)
Länge: ca. 95 Minuten


INHALT:

Myles Falworth und seine Schwester Meg leben versteckt mit ihrem Beschützer Diccon Bowman auf einem Bauernhof in Crosbey-Dale. Ihr Vater ist fälschlicherweise des Landesverrats vom Earl of Alban bezichtigt worden. Der englische König Heinrich IV. hat ihm die bürgerlichen Ehrenrechte entzogen, woraufhin er seine Kinder in Sicherheit bringen will. Der Lord von Crosbey-Dale will die beiden Kinder fassen und sendet einen Suchtrupp aus, den er selber mit einem weiteren Edelmann, Sir Robert, leitet. Um sich zu erfrischen halten sie ausgerechnet an dem Bauernhof, der Myles und Meg als Versteck dient. Meg wird belästigt, Myles geht dazwischen. Bowman will daraufhin die Kinder zum Earl of Mackworth schicken, einem alten Freund ihres Vaters. Der Earl sieht in Myles den Retter der Nation, der England vor den bösen Machenschaften des Earls of Alban retten soll. Myles wird zum Ritter ausgebildet. Der König schlägt ihn zum Ritter und setzt einen Gerichtskampf zwischen Myles und dem Earl of Alban an. Myles tötet den Earl und verhindert dadurch, dass dessen Umsturzpläne Wirklichkeit werden. Er heiratet dann die Tochter des Earls of Mackworth, Lady Anne. [Text: Wikipedia]


NOTIZEN:

Ritterspektakel mit Waffengeklirr, Mannesstolz und romantischer Minne und einer erstaunlich genauen Schilderung kriegerischer Bräuche. Diese Universal-Produktion war die erste die im CinemaScope-Verfahren gedreht wurde. Das Budget des Films lag bei 1,2 Million Dollar. Janet Leigh und Tony Curtis waren von 1952 bis 1961 verheiratet. Als Ehepaar drehten sie fünf Filme gemeinsam. Dieser Film ist der zweite, den sie gemeinsam machten. (Filmkritik).


Die SUPER-8 Kopie:

Ja der Film kam seiner Zeit in CinemaScope ins Kino. Es gab damals aber auch eine normale Vollbild Fassung für Kinos, die kein CinemaScope spielen konnten. Genau diese Fassung wurde für die Umkopierung auf Umkehrmaterial verwendet. Sie beginnt mit dem schönen alten 'Universal International' Logo, gefolgt von der Betitelung, die hier seltsamer Weise in Englisch zu sehen ist. Der Ton ist sehr laut und klar aufgespielt und die Farben bieten kaum Grund zur Sorge. Lediglich die Bildschärfe variiert von Akt zu Akt und kann deshalb nur befriedigend bewertet werden. Zudem wurde eine stark gespielte Kopie verwendet, die gerade an den Akt Anfängen und Enden sehr viele Laufstreifen und Klebestellen aufzuweisen hat. Trotzdem macht der Film großen Spaß!



GESAMT BEWERTUNG
Schärfe Ton Farben Bildstand
Note 3 Note 1 Note 2 Note 1

© Universal International


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