Diese Seite wurde erstellt am 12. Juli 2010
Überarbeitet am 11. Januar 2012


Der Große mit seinem außerirdischen Kleinen


Der Große mit seinem außerirdischen Kleinen
Originaltitel: Uno Sceriffo Extraterrestre - Poco Extra e Molto Terrestre
Italien 1978
Darsteller: Bud Spencer, Raimund Harmstorf, Joe Bugner, Cary Guffey, u.a.
Regie: Michele Lupo
Eine Leone Produktion im Verleih der Tobis
Super-8 Vertrieb: unbekannt (5 x 120m color / ton)
Länge: ca. 91 Minuten


INHALT:

Bud Spencer spielt den Sheriff einer ruhigen Kleinstadt irgendwo in der amerikanischen Provinz. Die Ruhe hat jedoch ein Ende, als sich dort die Meldungen über UFO-Sichtungen häufen und diverse technische Geräte für Aufregung sorgen. Der Sheriff zeigt sich zunächst unbeeindruckt von dem ganzen Hokus Pokus und glaubt keine Sekunde daran, dass wirklich Außerirdische auf der Erde gelandet sind. Auch als er bei der Suche nach einem Ausreißer auf einen kleinen Jungen trifft, der sich als H7-25 vorstellt und ihm beharrlich erzählt, dass er von einem Sternbild in der Nähe des Pegasus stammt und versehentlich auf der Erde gelandet sei, weil er beim Spielen in der Raumkapsel wohl den falschen Knopf drückte, schenkt er dem Jungen keinen Glauben. Da die Eltern des Kleinen aber nicht auffindbar sind, nimmt er den Jungen unter seine Obhut und muss sich als bald davon überzeugen lassen, dass an der Geschichte etwas dran ist. Und so setzt sich der Sheriff mit dem Militär in Verbindung, damit dieses Mittel und Wege zur Verfügung stellt, um den Kleinen wieder zurück zu seinen Eltern zu bringen. Der machtgierige Captain Briggs hat es aber mehr auf den Photonenstrahler des Jungen abgesehen, mit dem sich sowohl Menschen als auch Maschinen manipulieren lassen, als auf die Rückgabe des Jungen an seine Eltern und so muss der Sheriff fortan einige Prügel verteilen um den Kleinen vor dem Militär zu schützen. (Text: Spencer/Hill Datenbank / Eric Heyse)


NOTIZEN:

Bud-Spencer-Film mit Science-Fiction-Einschlag, dessen naive Story trotz einiger technischer Mätzchen weitgehend witzlos inszeniert ist. (Filmkritik).


Die SUPER-8 Kopie:

Komplettfassung aus Italien, welche in Deutschland von Marketing Film als 3teilige Schnittfassung heraus kam . Es handelt sich hier um eine ehemalige Verleihkopie, was man leider auch sehr schnell merkt. Bei dieser (un)gekürzten Fassung ist nicht alles optimal, nur Bildschärfe und Bildstand sind sehr gut. Neben einem Rotstich sind sehr viele Klebestellen vorhanden, man kommt mit dem zählen fast nicht hinterher, der deutsche Tons wurde deshalb nicht aufgespielt, insgesamt fehlen knapp 15 Minuten Film. Wer die marketing-film Fassung besitzt, benötigt diese Komplettfassung definitiv nicht, da der 3 Teiler alle wichtigen Elemente enthält, für Fans und Sammler dennoch sehr interessant. [H.K.]

Die hier vorliegende 2.Kopie ist sauber untergebracht im originalen Pappschuber als ungekürzte Kinofassung. Das Bild hat kleine Balken, eine gute Schärfe und einen Rotstich mit Restfarben, der italienische Ton ist klar und kräftig. Da hier bereits die 2 Kopie dieses Titels vorliegt, kann man wahrhaftig von einem Unterschied wie Tag und Nacht sprechen. Denn die 1.Kopie stammte aus einem ehemaligen Verleih und wies mehr Klebestellen als Filmmeter auf. Ein echter Klassiker, den man immer wieder sehen kann. [H.K.]






GESAMT BEWERTUNG
Schärfe Ton Farben Bildstand
Note 1 Note 1 Note 3 Note 1

© Leone


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