Diese Seite wurde erstellt am 28. Dezember 2009


Die Feuerzangenbowle


Die Feuerzangenbowle
Deutschland 1944
Darsteller: Heinz Rühmann, Karin Himboldt, Erich Ponto, Paul Henckels, Hans Leibelt, u.a.
Regie: Helmut Weiss, Heinz Rühmann
Ein Terra Film im Donau Filmverleih
Super-8 Vertrieb: UFA 290-3, 291-3, 292-3, 293-3, 294-3 und 295-3 (6x 110m sw / ton)

Länge: ca. 95 Minuten


INHALT:

Bei einer Feuerzangenbowle erzählt sich eine Herrenrunde Geschichten aus ihrer Schulzeit. Der erfolgreiche junge Schriftsteller Dr. Johannes Pfeiffer (Heinz Rühmann) beneidet seine Freunde um den Spaß, den sie in der Schule hatten. Ihm selbst blieb solches versagt, da er von einem Hauslehrer erzogen wurde. Seine Freunde beschließen daraufhin, ihn als Schüler zu verkleiden und für ein paar Wochen eine 'richtige' Schule besuchen zu lassen, ein Gymnasium in der kleinen Stadt Babenberg. Dort angekommen, mietet er sich ein möbliertes Zimmer und besucht die Schule verkleidet als Oberprimaner Pfeiffer. Er ist bald in der Klasse beliebt und spielt zusammen mit seinen Klassenkameraden den Lehrern Crey, genannt Schnauz, und Bömmel und dem Direktor Knauer übliche Schüler-Streiche. Im Verlauf seiner weiteren Schulzeit verliebt er sich in die 17-jährige Eva, die Tochter des Direktors, und offenbart ihr seine wahre Identität. Eva nimmt ihn diesbezüglich jedoch nicht ernst. Durch diese Zurückweisung gekränkt, beschließt er seinen Hinauswurf aus der Schule zu provozieren. Er lädt die Oberklasse der benachbarten Mädchenschule zum Unterricht ein. Er selbst hält den Unterricht als Prof. Crey verkleidet. Just am selben Tag besucht jedoch der Oberschulrat das Gymnasium, um die Eignung des Prof. Crey für das Direktorat einer eigenen Schule zu prüfen. Als das den Unterricht visitierende Lehrerkollegium feststellt, dass Pfeiffer als Crey verkleidet den Unterricht hält, fleht ihn der Direktor an, den Schwindel weiterzuspielen. Gerade als der Oberschulrat, zufrieden mit dem Unterricht, abreisen möchte, stürmt der wahre Prof. Crey zur Türe hinein und steht Pfeiffer gegenüber. Der Oberschulrat empfiehlt den beiden Herren, sich zu einigen, wer denn nun der wahre Crey sei, und reist ab. Pfeiffer beendet die Maskerade und erwartet seinen Hinauswurf für diese Aktion, der Direktor weigert sich jedoch, ihn zu entlassen, da er Pfeiffer Straffreiheit zugesichert hatte. Davon verwirrt, beschließt Pfeiffer, um die Hand von Eva anzuhalten, er gibt dem Lehrerkollegium seine wahre Identität zu erkennen.
(Text: Wikipedia)


NOTIZEN:

Vergnügliche Verfilmung von Heinrich Spoerls humoristischem Roman unter dem schelmischen Motto "Dieser Film ist ein Loblied auf die Schule, aber es ist möglich, daß die Schule es nicht merkt". Unterstützt von potenten Komiker-Kollegen, zeigt sich Rühmann von seiner liebenswürdigsten komödiantischen Seite. [Filmkritik].


Die SUPER-8 Kopie:

Nachdem die UFA bereits seit 1973 den Zweiteiler in ihrem Programm hatten, erschien 1979 endlich die Ultimative Komplettfassung. Denn erwähnt werden muss zuvor, das die atlas Super 8 Komplettfassung rund 60m kürzer ist. Die Bildqualität ist der Hammer. Das Ausgangsmaterial muss in einem Superzustand gewesen sein. Die Bildschärfe ist sehr gut, der s/w Kontrast ausgezeichnet und der laut und klar aufgespielte Ton machen aus dieser Komplettfassung einfach ein Juwel! Alle 6 Akte beginnen mit 'UFA präsentiert' in s/w, wobei Akt 2 - 6 danach nur eine Texttafel mit Titel und Aktnummer zeigt. Mit dieser tollen Komplettfassung kann die Blu-ray nicht mithalten!




GESAMT BEWERTUNG
Schärfe Ton Graustufen Bildstand
Note 1 Note 1 Note 1 Note 1

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