Diese Seite wurde erstellt am 03. Oktober 2008


Aliens - Die Rückkehr


Aliens - Die Rückkehr
Originaltitel: Aliens
USA 1986
Darsteller: Sigourney Weaver, Carrie Henn, Michael Biehn, Paul Reiser, Bill Paxton, u.a.
Regie: James Cameron
Ein Film der Brandywine/20th Century Fox
Super-8 Vertrieb: Derann (3 x 240m color / ton)
Länge: ca. 137 Minuten


INHALT:

Ripley, die einzigste Überlebende der Nostromo, wird in ihrem Rettungsgleiter von einer Raumpatroullie aufgefunden. Auf einer Raumstation um die Erde erholt sie sich von der langen und kalten Reise im dunklen All. 57 Jahre sind seither vergangen, als ihr altes Schiff, die Nostromo, explodierte. Diese Explosion wurde von ihr ausgelöst, um ein unheimliches Wesen an Bord zu töten. Diese Ereignisse darf sie einer Prüfungskomossion darlegen, doch man glaubt nicht an die Existenz eines deratigen Wesens. Man bietet ihr an wieder auf diesen Planeten zu fliegen, wo sie die erste Begegnung mit dieser Spezies hatte. Der Planet wurde inzwischen besiedelt, doch man bekommt keine Funkverbindung mit den Siedlern. Ripley bricht mit ein paar hartgesottenen Marines auf, um das Geheimnis zu lüften. Auf dem Planeten finden sie nur eine verlassene Siedlung vor. Und es wird schnell klar, das die Siedler, dieser ausserirdischen Spezies zum Opfer gefallen sind. Und die Begegnung Mensch - Monster lässt nicht lange auf sich warten. Schon der erste Kontakt reibt die Truppe so sehr auf, das die Kampfmoral gebrochen wird, ganz zu schweigen von der Fluchtmöglichkeit, die nicht mehr existiert....


NOTIZEN:

James Cameron, der schon für das Drehbuch vom Rambo II verantwortlich war, schuff mit diesem Film einen kleinen Popcornkultfilm. Er selbst glaubte gar nicht an einen so grossen Erfolg. Aber er hat einen schönen, düsteren Sci-Fi Horrorthriller abgeliefert. Der Film spielt in vielen engen, dunklen Räumen und Gängen, das wirkt sehr klaustrophobisch. Die Action ist für heutige Zeiten sehr dünn gesät, aber dafür wird hier der Spannungsbogen extrem gespannt, der dann zum Schluss in einem Actionfeuerwerk mündet. Für die Karaktere nimmt sich Cameron auch sehr viel Zeit. Die Musik stammt von James Horner, der schon für "Wolfen" den Soundtrack abgeliefert hat. Seine Handschrift kombiniert mit der von Jerry Goldsmith (Soundtrack Teil 1) ergibt eine völlig neue, aber sehr markante Soundkulisse. (Filmkritik).


Die SUPER-8 Kopie:

Der Film wurde von Derann auf Agfa kopiert. Die Kopie ist schön dunkel, fast schon zu dunkel, so das man sich wünscht der Projektor hätte eine Lichtleistung von 250 Watt anstatt 150. Bei vielen Kopien reichen ja schon 100 Watt, aber nicht hier. Die Farben sind sehr kräftig grün-blau und gegen Ende bekommt man ein sehr kräftiges rot (Notbeleuchtung). Der Ton ist Stereo und deutsch, aber dieser wurde nachträglich aufgespielt, kommt so nicht von Derann. Der Bildstand ist sehr gut, aber nicht perfekt. Was am meisten fasziniert ist die Schärfe. Die ist wirklich um ein Haus besser wie die der alten piccolo-film / UFA Schnittversionen. Hier wird dem Betrachter vorgeführt was auf diesem Medium möglich ist. Highend Kopie!
[H.K.]

GESAMT BEWERTUNG
Schärfe Ton Farben Bildstand
Note 1 Note 1 Note 1 Note 1

© 20th Century Fox


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