Hawaii. Aus dem Militärdienst entlassener Junger Mann (Elvis Presley als Chad Gates) will sich von seinen reichen Eltern, die eine Ananasplantage besitzen, unabhängig machen und verdient sich seinen Lebensunterhalt als singender Frendenführer.

Erfolgreichster Elvis Film überhaupt! Elvis singt gleich 14 Hits im Film und der Soundtrack stand Wochenlang auf Platz 1 in den Charts. (Filmkritik).

Hierbei handelt es sich um die englischsprachige CinemaScope Version. Wir erleben in schönen Technicolor Farben die Original Betitelung in gekürzter Form und befinden uns dann auf dem Flughafen, wo Elvis erstmal seine Freundin verärgert. Ein erster Filmsong ("Almost Always True") ist zu hören, der jedoch abgewürgt wird. Erstaunlich aber, das viele Hits überhaupt den Weg in diese Kurzfassung gefunden haben. So sehen und hören wir den King noch mit Titeln wie "Slicin' Sand", "Can't Help Falling In Love", "Hawaiian Wedding Song" und andere. Die Bildschärfe ist gut, jedoch wackelt das Bild seitlich die ersten Filmminuten, bevor es absolut stillsteht. Der englische O-Ton ist durchweg gut, bei seinen Liedern kann man richtig aufdrehen. Irgendwie fetzt es, Elvis in Scope auf der heimischen Leinwand singen und tanzen zu sehen - da kommt echt Kinofeeling der frühen 60'er rüber. Die deutsche Vollbild Fassung, wie sie Inter-Pathé Vertrieb, ist absolut identisch und somit könnte man den Ton komplett auf diese Scope-Version überspielen. Am Ende sieht man zwar den "Paramount" Berg und ein Ende Zeichen, jedoch blieben keine Filmmeter für das Paramount Logo übrig. Schade. Die Handlung kommt aber - wenn auch recht kurz - gut rüber und man kann der Story folgen. Bemerkenswerter Schnitt, mit z.T. guten Ab- und Einblendungen. Sehr zu empfehlen!