Eine zwölfjährige Waise schafft mit Hilfe ihrer Tante den Sprung ins britische Olympia-Team und gewinnt mit der Mannschaft das Reitturnier.

Eine der Regenbogen-Presse entlehnte Story, schwülstig und verlogen inszeniert. Fortsetzung des Films "National Velvet" 1944, der Elizabeth Taylor als Kinderstar berühmt machte. (Filmkritik).

Ich war sehr skeptisch als ich den Film einfädelte. Nun gehören diese Art Filme nicht unbedingt zu meinen Lieblingsfilmen, aber ansehen mußte ich ihn mir doch - der Covertext allein machte mich sehr neugierig, da dort draufsteht, das man den Film zu jeder Geburtstagsparty zeigen kann. Der MGM-Löwe, brüllt und verspricht einen guten Film zu präsentieren. Es folgt die Betitelung und sanfte Bilder in idyllischer Ruhe zeigen sich. Die Story erzählt sich selbst. Obwohl ich das Original nicht kenne (hätte ich mir im Kino sowieso nicht angeschaut!) ist die Handlung gut erzählt, bzw. geschnitten. Tatum O'Neal ist irgendwie süß und man fühlt in jeder Szene mit ihr. Perfekte Farben, gute Bildschärfe und ein sehr guter Ton macht diese Schnittfassung fast schon wieder zu einem Meisterwerk, denn auch hier werden verschiedene Szenen in sich selbst überblendet. Klingt zwar nach den oberen Worten blöd, aber trotzdem absolut empfehlenswert! Eines hätte ich fast vergessen: Taschentücher nicht vergessen!

GESAMT BEWERTUNG
Schärfe	Ton	Farben	Bildstand	Schnitt
Note 2	Note 1	Note 1	Note 1	Note 1

© Metro-Goldwyn-Mayer