Der Brand in einem 137 Stockwerke hohen, nur ungenügend gesicherten Hochhaus von San Francisco dient als Anlaß für die sensationsbetonte Darstellung menschlicher Bewährungsproben.

In technischem Realismus perfekt ausgemaltes Katastrophen- und Rettungsspektakel, das jede Möglichkeit zu Schauwerten nutzt. Sehr publikumswirksame Unterhaltung. Drei "Oscars" heimste der atemberaubende Katastrophenfilm von John Guillermin ein: für den Besten Schnitt, die Beste Kamera und den Besten Filmsong ("We May Never Love Like This Again" von Joel Hirschhorn und Al Kasha). Das spektakuläre Staraufgebot sucht in diesem Genre seinesgleichen! (Filmkritik).

Der Klassiker unter den Katastrophenfilmen erschien erst 1980 auf Super 8 und bietet zumindest für 50 Minuten spannende Unterhaltung. Viele Schocksequenzen sind in dem Dreiteiler zu sehen und die Handlung läuft zügig ab, ohne das es einmal langweilig wird. Mit anderen Worten: hier ist der Zuschauer etwas mehr gefordert, als bei der Kinofassung, in dem es doch schon mal einige Längen zu überstehen geht. Von CinemaScope auf Normal umkopiert. Die Bildschärfe schwankt leider stark, so das auch hier wieder gilt: einmal am Anfang der Rolle Bildschärfe einstellen und sich die kurzen unscharfen Szenen gefallen lassen. Der Ton ist gut, jedoch bei Akt 2 etwas dünner. Vorsicht beim Zusammenschneiden: Am Ende des zweiten Aktes wird das Bild in der laufenden Szene eingefroren, als der Helikopter am Tower zerschellt und die brennenden Trümmer auf die Menschen fallen und schreien. Das Bild friert ein, der Ton läuft aber weiter. Hier sollte man zumindest im Bildbetrachter die sich letzten bewegenden Bilder anschauen und dort schneiden und Akt 3 ankleben. Einer der schönsten Katastrophenfilme mit Weltstar-Besetzung!.

GESAMT BEWERTUNG
Schärfe	Ton	Farben	Bildstand	Schnitt
Note 3	Note 2	Note 2	Note 1	Note 1

© 20th Century Fox / Warner Bros.

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