Ein ehemaliger amerikanischer Goldsucher will seine große Liebe vergessen und hat sich im Jahr 1865 als Hilfsleuchtturmwärter auf eine einsame Felseninsel am Kap Hoorn zurückgezogen, wo er, auf sich allein gestellt, in den rücksichtslosen Kampf gegen eine Horde brutaler Seeräuber verwickelt wird.

Packender Abenteuerfilm, der die Klischees der Gattung in ihr Gegenteil verkehrt und das fast quälend langsame Fortschreiten des Bösen ohne jede Romantisierung entwickelt. In der Konfrontation der Hauptfiguren erinnert der hervorragend fotografierte Film mehr an die hintergründigen Romane Herman Melvilles als an Jules Vernes fantastische Geschichten. (Filmkritik).

Auch wenn man vielleicht dem Film nichts abgewinnen kann (Kirk Douglas spricht kein einziges Wort!), liegt hier eine sehr gute Schnittfassung vor. Viele der brutalen Szenen (die bei der deutschen Wiederaufführung entfernt, bzw. geschnitten wurden) sind enthalten und so mancher Zuschauer bekommt eine Gänsehaut. Die Farben sind richtig schön, was aber nicht heißen will, das daß Bild auch gut ist. In einer dunklen Szene hat man sehr viel Mühe die Akteure zu erkennen und überhaupt was die da machen. Der Ton ist sehr laut aufgespielt, die Bildschärfe geht so. Zusehen ist übrigens ein Balkenbild. Der Schnitt hätte etwas besser sein können - ab und zu sieht man Klebespuren.

GESAMT BEWERTUNG
Schärfe	Ton	Farben	Bildstand	Schnitt
Note 2-3	Note 1	Note 1	Note 1	Note 2

© Jet Films / Rizzoli / Trianon / Triumfilm