Diese Seite wurde erstellt am 31. Januar 2014


Schulmädchen-Report 1.Teil:
Was Eltern nicht für möglich halten


Schulmädchen-Report 1.Teil: Was Eltern nicht für möglich halten
Deutschland 1970
Darsteller: Günter Kieslich, Lisa Fitz, Jutta Speidel, Friedrich von Thun, Tonio von der Meden, Wolf Harnisch, u.a.
Regie: Ernst Hofbauer
Eine Rapid Filmproduktion im Verleih der Constantin Film
Super-8 Vertrieb: marketing-film; Nr. 817 und 827 (2x 120m color / ton)

SCHULMÄDCHEN-REPORT 1.TEIL: WAS ELTERN NICHT FÜR MÖGLICH HALTEN (Nr. 817) - Was Eltern nicht für möglich halten
SCHULMÄDCHEN-REPORT 1.TEIL: WAS ELTERN NICHT FÜR MÖGLICH HALTEN (Nr. 827) - Was Eltern nicht für möglich halten, 2.Folge


INHALT:

Als eine Abiturientenklasse einer Mädchenschule ein Elektrizitätswerk besichtigt, entfernt sich die Schülerin Renate von der Gruppe. Sie kehrt zum Bus der Gruppe zurück und verführt den schlafenden Busfahrer. Die Lehrerin bemerkt das Fehlen des Mädchens und überrascht die beiden beim Sex im Bus. Zurück in der Schule wird eilig eine Schulkonferenz einberufen, die den Schulverweis Renates zum Ziel haben soll. Der Sexualpsychologe Dr. Bernauer schaltet sich in das Gespräch ein und klärt die Konferenz über die Sexualmoral der Jugend auf. Unterbrochen werden die Spielszenen, die die Mädchen in unterschiedlichen Sexsituationen zeigen, von Straßenumfragen, in denen ein Reporter Frauen auf ihre Haltung zu Sex und Masturbation sowie ihre Erfahrungen anspricht. Beeindruckt durch Dr. Bernauers Beispiele ringt sich der Elternbeirat zum Schluss gegen einen Verweis der Schülerin Renate und zur Forderung nach sexueller Freiheit auch für Minderjährige durch. (Text: Wikipedia).


NOTIZEN:

Alles in allem bieten die Reports, aus historischer Distanz betrachtet, ein trübes Bild von der "sexuellen Befreiung". (Filmkritik).


Die SUPER-8 Kopie:

Erschien in der zweiten Hälfte der Saison 1973 bei marketing-film. Ein Jahr danach schob die Firma noch eine weitere Rolle hinterher. Nach dem alten marketing-film Logo folgt lediglich der Titel und steigen in die Handlung ein. Es zeigt sich ein Balkenbild in guter Bildschärfe. Die Farben sind teilweise gut, beide Akte sind jedoch vom Rotstich belastet. Der Ton ist laut aufgespielt und der Bildstand sehr ruhig. Trotzdem marketing-film die zweite Rolle später veröffentlichte, kann man beide Rollen koppeln. Zur Handlung selbst braucht man nicht viel sagen, bleibt nur die Frage offen, warum der Schnittmeister nicht ein wenig mehr hätte schneiden können, denn dann wäre das der beste Film dieser damals beliebten Kinoserie, von denen es ja einige Teile auf Super 8 von verschiedenen Anbietern gegeben hat.

GESAMT BEWERTUNG
Schärfe Ton Farben Bildstand Schnitt
Note 2 Note 1 Note 3 Note 1 Note 1



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