Der von seiner Frau verlassene Ordnungsfanatiker und Hypochonder Felix Ungar (Jack Lemmon) will sich umbringen. Nach mehreren gescheiterten Versuchen landet er schließlich im Appartement seines Freundes, des schon geschiedenen Sportreporters Oscar Madison (Walter Matthau). Dort findet gerade die regelmäßige Pokerrunde statt. Nachdem Oscar und seine Freunde Felix beruhigt haben, beschließt Oscar, Felix bei sich aufzunehmen. Der bringt zuerst mal die verlotterte Wohnung auf Vordermann und sorgt auch für Ordnung im Leben Oscars, hilft ihm zum Beispiel beim Geldsparen für die Unterhaltszahlungen an dessen Frau. Zunehmend geht er aber Oscar mit seinem Sauberkeitswahn auf die Nerven. Die Situation eskaliert, als Felix ein Rendezvous mit den beiden Schwestern Gwendolyn und Cecily Fink vermasselt. Oscar redet kein Wort mehr mit ihm und setzt ihn schließlich vor die Tür. Doch bald schon bekommt Oscar Gewissensbisse und macht sich auf die Suche nach Felix. [Text: Wikipedia].

An Situationskomik reiche Komödie nach einem erfolgreichen Boulevard-Stück; zwar recht theaterhaft inszeniert, von Jack Lemmon und Walter Matthau aber bravourös gespielt. [Filmkritik].

Seltene Ken-Films Veröffentlichung von 1972, der dort auch nur als Schwarz/Weiß Stummfilm herauskam. Die vorliegende Kopie hat eine Tonspur und es wurde der deutsche Ton optimal aufgespielt, was aber nicht ganz leicht gewesen sein kann, obwohl einige längere Szenen verwendet wurden. Die Bildschärfe und der Kontrast ist gut. Die Fassung fängt mit der Originalbetitelung an, die schön lang ist. Danach sitzen alle am Pokertisch und "Oscar" telefoniert. Kurz darauf kommt "Felix" rein und jammert rum. Er zieht bei Ihm ein und man sieht ein wenig von den Streitigkeiten der beiden, bis zum großen Knall. Am Ende zeigt sich das Paramount Logo. Schöne Fassung, leider viel zu kurz, aber es macht Spaß die beiden Streiten zu sehen und auch zu hören. [A.C.]