Diese Seite wurde erstellt am 27. Januar 2013


Südsee-Paradies


Südsee-Paradies
Originaltitel: Paradise, Hawaiian Style
USA 1965
Darsteller: Elvis Presley, Suzanna Leigh, Donna Butterworth, James Shigeta, Marianna Hill, u.a.
Regie: Michael Moore
Ein Film der Paramount Pictures
Super-8 Vertrieb: Inter-Pathé; Nr. BM 61


INHALT:

Pilot Rick Richards wird von seiner Fluggesellschaft entlassen, weil er mal wieder während der Arbeit mit einer jungen Frau geflirtet hat. Er fliegt nach Hawaii, um bei seinem Freund Danny Ferien zu machen und nach einem neuen Job zu suchen. Danny hat inzwischen fünf Kinder und genug damit zu tun, Geld für die Familie zu verdienen. Einen Job hat er für Rick nicht. Der kommt bald auf die Idee, auf Hawaii ein eigenes kleines Flugunternehmen zu gründen. Es soll Touristen die unbekannten Gegenden der Inseln zeigen. Um sein Projekt umzusetzen, benötigt er neben Geld vor allem seine Überredungskünste. Er besucht seine zahlreichen Ex-Freundinnen, die auf der Insel verstreut leben und zumeist in Hotels arbeiten, und bittet sie, für sein neues Projekt bei ihren Kunden zu werben. Auch Danny zeigt bald Interesse und investiert eine große Summe in das gemeinsame Unternehmen, dessen Fuhrpark aus zwei Helikoptern besteht. Als Sekretärin engagiert Danny die junge Judy, die er als verheiratete Frau ausgibt. So soll es Rick leichter fallen, sich auf die Arbeit zu konzentrieren. Der erste Job ist die Beförderung von mehreren Hunden einer reichen Dame von einem Hotel zum nächsten. Da die Hunde nicht in Käfige eingesperrt werden dürfen, verursachen sie während des Flugs heilloses Chaos. Rick fällt es schwer, den Helikopter auf Kurs zu halten und so streift er fast den Wagen von Mr. Belden, der beim Regionalverein der Luftüberwachung arbeitet. Nun droht dem gerade gegründeten Unternehmen schon wieder der Entzug der Fluglizenz. Während Danny sich zu Mr. Belden begibt, um das Schlimmste zu verhindern, nimmt Rick einen weiteren Job an. Er soll auf Hanalei ein Paar abholen. Zusammen mit Dannys Tochter Jan, die eigentlich mit ihrem Vater einen Ausflug machen wollte, fliegt er nach Hanalei. Dort trifft Rick auf seine Ex-Freundin Lani, die mit ihm und Jan zum Moonlight Beach fährt, weil die Abholung des Pärchens erst in mehreren Stunden stattfindet. Lani hatte eigentlich gehofft, mit Rick allein sein zu können. Als der jedoch immer wieder darauf verweist, dass er wegen des Jobs bald wieder nach Hanalei fliegen muss, versteckt Lani den Startschlüssel des Helikopters im Sand. Aus dem Witz wird Ernst, als sie den Schlüssel nicht wiederfinden kann. Am Ende müssen alle drei die Nacht am Strand verbringen, suchen den Schlüssel und finden ihn erst am nächsten Morgen. Fast zeitgleich landet der wütende Danny in seinem Helikopter am Strand und kündigt dem vermeintlich verantwortungslosen Rick die Partnerschaft – er glaubt, Rick habe nur eine Nacht mit seiner Freundin verbringen wollen, den Schlüssel selbst versteckt und dabei in Kauf genommen, dass sich Danny und seine Frau um ihre Tochter Jan große Sorgen machen. Danny nimmt Jan im Helikopter mit sich. Als Rick später zurück ins Büro kommt, teilt ihm Judy mit, dass Danny noch nicht zurück sei. Er habe nur noch tanken wollen, doch sei dies bereits mehrere Stunden her. Rick, der von Mr. Belden schriftlich die Fluglizenz entzogen bekommen hat, fliegt dennoch mit Judy los, um nach Danny und Jan zu suchen. Er findet beide schließlich. Danny hatte mit seinem Helikopter notlanden müssen und sich bei einem anschließenden Sturz das Bein gebrochen. Er kommt ins Krankenhaus. Wenig später findet ein Fest statt. Rick gelingt es, Mr. Belden zu versöhnen. Er wird in der Beratung des Regionalvereins der Luftüberwachung auf seiner Seite stehen. Als Danny Rick endlich beichten will, dass Judy gar nicht verheiratet ist, erklärt Rick, das schon von Anfang an gewusst zu haben. Er erkenne unverheiratete Frauen auf den ersten Blick. Bevor er Judy jedoch küssen kann, wird er von Sängern und Tänzern des Festes davongezogen und tritt nun selbst als Sänger auf. (Text: Wikipedia)


NOTIZEN:

Die nichtssagende Story dient dazu, Schlager von Elvis Presley zu präsentieren. (Filmkritik).


Die SUPER-8 Kopie:

Die Bildschärfe ist sehr gut. Wir sehen ein Vollbild (beim Filmtitel ist dieser links sogar leicht angeschnitten). Kein Filmverleihlogo, auch nicht von Paramount. Während des stark gekürzten Originaltitels erklingt der Song "Paradise, Hawaiian Style" (natürlich auch verkürzt). Es erklingen im Filme weitere sechs Songs (zum Teil sehr stark verkürzt): "Queenie Wahine's Papaya", "Scratch My Back", "A Dog's Life", "House Of Sand", "Stop Where You Are" und "Drums Of The Island". Original Titelabspann, natürlich stark verkürzt. Die Handlung wird im wesentlichen auf einige Hubschrauberflüge über Hawaii, dem drohenden Entzug der Pilotenlizenz und der "Rettung" seines Kollegen reduziert. Geht aber. Ein nettes, buntes Hawaii-Abenteuer mit Bikini-Schönheiten und einigen flotten Songs. Der Ton laut und deutlich aufgespielt. Das Bild ist nur leicht rotstichig, insgesamt sind die Farben noch sehr schön bunt - die Farben der Hawaiihemden im Film leuchten sehr schön. Inter-Pathé veröffentlichte unter der Bestellnummer VA 7 auch noch die Super 8 Komplettfassung (540m). [Th.Ge.]

GESAMT BEWERTUNG
Schärfe Ton Farben Bildstand Schnitt
Note 1 Note 1 Note 1 Note 1 Note 2

© Paramount Pictures


Spielfilm-Übersicht Rezension-Übersicht Inhalts-Übersicht