Diese Seite wurde erstellt am 24. März 2012


Die Reise zum Mittelpunkt der Erde


Die Reise zum Mittelpunkt der Erde
Originaltitel: Journey To The Center Of The Earth
USA 1959
Darsteller: James Mason, Arlene Dahl, Pat Boone, Diane Baker, Thayer David, Peter Ronson, Robert Adler, u.a.
Regie: Henry Levin
Ein Film der 20th Century Fox/Joseph M. Schenk
Super-8 Vertrieb: marketing-film; Nr. 1078 (110m color / ton / Polyester)


INHALT:

Der frisch geadelte Edinburgher Geologie-Professor Oliver Lindenbrook bekommt von seinem Studenten Alec einen rätselhaften Lava-Brocken geschenkt, der schwerer ist als er eigentlich sein dürfte. Als es bei der Untersuchung des Steines zu einer Explosion kommt, stellt sich heraus, dass sich im Lava-Brocken ein Senkblei mit einer Nachricht von Arne Saknussem befand. Saknussem, der seinerzeit den Mittelpunkt der Erde erreichen wollte, verschwand eines Tages auf mysteriöse Weise. Da Lindenbrooks Kollege Goetaborg dessen Briefe nicht beantwortet, sondern selbst zum Mittelpunkt der Erde aufbricht, macht sich Lindenbrook sofort mit Alec auf den Weg. Unterwegs finden sie heraus, dass Goetaborg von einem Unbekannten vergiftet wurde und treffen auf den jungen Mann Hans Belker (mit seiner Ente Gertrud) sowie Goetaborgs Witwe Carla. Es stellt sich heraus, dass Goetaborg von Graf Saknussem ermordet wurde, einem Nachfahren jenes verschwundenen Forschers. Schließlich brechen Lindenbrook, Alec, Hans (in Begleitung von Gertrud) und Carla zu ihrer Expedition zum Mittelpunkt der Erde auf und werden dabei von Graf Saknussem verfolgt. Dieser versucht, eine falsche Fährte zu legen, was jedoch von Carla bemerkt wird. Bei einer Flutwelle, in der die Gruppe fast ertrinkt, verliert man Alec aus den Augen. Dieser jedoch trifft in der Zwischenzeit auf Saknussem. Als Alec von seinen Begleitern wiedergefunden wird, werden sie von Saknussem mit einer Pistole bedroht, können ihn jedoch überwältigen. Bei der Fortsetzung ihrer Expedition entdeckt Saknussem einen großen Ozean, an dem die Gruppe von einer Dimetrodon-Herde bedroht wird, jedoch mit einem Floß flüchten kann. Man erreicht den Mittelpunkt der Erde; Gertrud findet durch die Hand des hungrigen Saknussem ein unrühmliches Ende. Als dieser vom wütenden Hans angegriffen und von Felsbrocken erschlagen wird, entdeckt die Gruppe eine versunkene Stadt, das verlorene Atlantis und die skelettierte Leiche des verschollenen Forschers Saknussem. Als es zu einem Erdbeben kommt, gleitet die Gruppe auf einer riesigen Schüssel durch den Schlot eines Vulkans zur Erdoberfläche. Vor einer ihn willkommen heißenden Schar seiner Landsleute erklärt Lindenbrook die Expedition für gescheitert, da er keine Beweise für seine Beobachtungen vorlegen kann; jedoch kommen er und Carla sich näher. (Text: Wikipedia)


NOTIZEN:

Nach einem Roman von Jules Verne gestaltete utopische Geschichte, die effektvoll und mit Liebe zum Detail inszeniert wurde. Unbeschwerte, spannende Unterhaltung mit vielen witzigen Einfällen.
(Filmkritik)


Die SUPER-8 Kopie:

Gehört mit zu den letzten marketing-film Veröffentlichungen, die auch diese Schnittfassung selbst herstellte. Nach dem 20th Century Fox Logo folgt kurz der blaue marketing-film Titel und wir steigen in die Handlung ein, bei der die Teilnehmer der Expedition auf dem Berg stehen. Diese entdecken dann einen Tunnel und Baden dann schon bei den Edelsteinen. Professor Lindenbrook haut einen Edelstein ab, lößt eine Flutwelle aus und verlieren Alec, finden dann aber den kontrahenten Saknussem, der ihn anschiesst. Kurze Diskussion und Saknussem hat die Ente Gertrud aufgegessen. Dieser stürzt in die Tiefe. Die Expedition entdeckt die unterirdische Stadt und einen Pulversack. Mit dem jagen sie den versperrten Luftschaft in die Luft, lösen ein Erdbeben mit Vulkanausbruch aus und werden im Altar nach oben geschossen. Original Ende wurde übernommen (CinemaScope Hinweis!). Die Bildschärfe ist gut, der Ton ist laut und deutlich aufgespielt. Farben sind rötlich, aber noch Restfarben vorhanden. Die Schnittfassung ist - wie man sich vorstellen kann - katastrophal. Ein Zwei- oder Dreiteiler wäre sinnvoller gewesen. Top-Rarität. [A.C.]

GESAMT BEWERTUNG
Schärfe Ton Farben Bildstand Schnitt
Note 2 Note 1 Note 3 Note 1 Note 5

© 20th Century Fox/Joseph M. Schenk


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