Diese Seite wurde erstellt am 26. Februar 2012


Aladdin
[Komplettfassung]


Aladdin
Originaltitel: Aladdin
USA 1992
Regie: John Musker, Ron Clements
Ein Film der Walt Disney Productions, Buena Vista
Super-8 Vertrieb: Derann (4 x 180m color / ton)
Länge: ca. 90 Minuten


INHALT:

Der Film beginnt mit einem fahrenden Händler, der das Titellied singt und dann einige Handelswaren anpreist (unter anderem "original babylonische Tupperware"). Dann schließlich zeigt er die Wunderlampe und beginnt, die Geschichte des "ungeschliffenen Diamanten" zu erzählen: Im arabischem Königreich Agrabah findet der Grosswesir des Sultans in der Wüste eine Schatzhöhle, deren Öffnung die Form eines Tigerkopfes hat. Er schickt seinen Handlanger Gazzim hinein, um dort eine Öllampe zu suchen. Als dieser die Höhle betreten will, beginnt der Tigerkopf zu sprechen und sagt, dass nur ein "ungeschliffener Diamant", die Höhle betreten darf. Gazzim setzt sich über die Warnung hinweg, betritt die Höhle, worauf sich der Schlund schließt und ihn verschlingt. Dschafar wird klar, dass er die Person finden muss, die mit "ungeschliffener Diamant" gemeint war. Er befragt ein Orakel, wer es ist und ihm wird der Junge Aladdin gezeigt. Aladdin ist ein gutherziger Straßendieb, der sich in der großen, geschäftigen Hauptstadt des Königreichs mit seinem Affen Abu über die Runden schlägt. Sein Leben ändert sich von dem Moment an, als sich Prinzessin Jasmin verkleidet unter das Volk mischt und er sie durch einen Zufall kennenlernt. Dschafar lässt Aladdin verhaften, unter dem Vorwand, er hätte die Prizzessin entführt. Im Kerker trifft Aladdin auf Dschafar, der sich als alter, gebrechlicher Gefangener verkleidet hat. Er erzählt Aladdin von der Schatzhöhle. Dschafar bittet Aladdin, die Lampe für ihn zu holen, da er selbst zu alt und schwach sei, um sich in die Höhle zu begeben. Als Belohnung bietet er ihm Schätze, mit denen er das Herz der Prinzessin erobern könnte. Beide begeben sich zur Höhle, wo Aladdin vom sprechenden Höhlenschlund gewarnt wird, nichts außer der Lampe zu berühren. Als Aladdin die Lampe erreicht und nebenbei einen fliegenden Teppich gefunden hat, berührt Abu einen der verbotenen Schätze, woraufhin die Höhle zu zerfallen beginnt. Er erreicht den Ausgang, doch Dschafar nimmt ihm die Lampe ab und wirft ihn zurück in die Höhle. Als Aladdin die Hoffnung schon aufgeben will, zeigt ihm Abu die Lampe, die er Dschafar im letzten Moment geklaut hatte. Als Aladdin versucht, die Inschrift auf der Lampe zu lesen und dazu den Schmutz von ihr reibt, erscheint der Lampengeist Dschinni. Dieser gibt ihm nun drei Wünsche frei. Aladdin bringt Dschinni dazu, ihn aus der Höhle herauszubringen, ohne es als seinen ersten Wunsch zu formulieren. Ihm wird klar, dass er mit Dschinni die schöne Jasmin für sich gewinnen kann, die nach dem Gesetz ausschließlich einen Prinzen heiraten darf. Aladdins erster Wunsch ist, ein Prinz zu werden. Er zieht in einem pompösen Aufzug in die Stadt ein, doch Jasmin winkt ab, da sie nur aus Liebe heiraten will, und nicht weil das Gesetz es verlangt. Aladdin gibt jedoch nicht auf und lädt sie zu einem nächtlichen Spazierflug auf seinem fliegenden Teppich ein, den er aus der Höhle mitgebracht hat. Jasmin erkennt in Aladdin aber den Straßendieb. Doch Aladdins geringes Selbstwertgefühl bringt ihn dazu, darauf zu beharren, dass er ein Prinz sei und sich nur als einfacher Bürger verkleidet hatte, um dem Stress im Palast zu entkommen. Daraufhin verliebt sich Jasmin in Aladdin. Doch den beiden kommt wiederum Dschafar in die Quere, der im Prinzen Ali ebenfalls den Straßendieb Aladdin wiedererkannt hat. Er stiehlt, mit Hilfe seines Papageis Jago, die Wunderlampe und tyrannisiert von da an den Sultan und seine Tochter Jasmin, die er nun versucht, für sich zu gewinnen.
(Text: Wikipedia).


NOTIZEN:

Eine leichtfüßige, sehr witzige Disney-Produktion, ganz auf den Flaschengeist zugeschnitten; jedoch dürften kleinere Kinder Probleme haben, den von Gags und Anspielungen strotzenden, ungemein temporeichen Soloauftritten des Dschinni zu folgen. (Filmkritik).


Die SUPER-8 Kopie:

Auch wenn diese Disney Produktion 1993 über 6.350.000 Zuschauer im Bundesgebiet hatte und damit auf Platz 2 (nach "Jurassic Park") der Jahrescharts gelandet ist, versprüht der Film im heimischen Wohnzimmer nicht den Glanz anderer Disney Filme. Trotzdem ist diese Derann Veröffentlichung schön geworden. Er hat eine sehr gute Schärfe, Top Farben und einen laut aufgespielten (deutschen) Stereo-Ton. Für Fans sicher ungemein interessant.

GESAMT BEWERTUNG
Schärfe Stereo-Ton Farben Bildstand
Note 1 Note 1 Note 1 Note 1

© Walt Disney Productions


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