Diese Seite wurde erstellt am 13. Juni 2011


Goldorak - Kampf der Welten


Goldorak - Kampf der Welten
Originaltitel: Goldorak
Japan 1978
Regie: Masayuki Akemi, Tomoharu Katsumata, Masamune Ochiai
Ein Film der Toei Animation im Ring/Schmidt Filmverleih
Super-8 Vertrieb: piccolo-film; Nr. 3319, 3320, 3321 und 3322 (4 x 45m color / ton)

GOLDORAK - KAMPF DER WELTEN (Nr. 3319) - Der tödliche Roboter
GOLDORAK - KAMPF DER WELTEN (Nr. 3320) - Die unüberwindliche Kampfmaschine
GOLDORAK - KAMPF DER WELTEN (Nr. 3321) - Goldorak gegen den fliegenden Roboter
GOLDORAK - KAMPF DER WELTEN (Nr. 3322) - Das Monster vom Planet Wega


INHALT:

Der Stratege Vega plant, das Universum zu beherrschen, und beauftragt zu diesem Zweck die menschenähnlichen Bewohner des Planeten Fleed mit der Herstellung einer Armee von Kampfrobotern. Als er genug Roboter besitzt, verwüstet er Fleed. Kurz zuvor kann jedoch Prinz Duke Fleed mit dem geheimen, für Notfälle vorgesehenen Superkampfroboter Grendizer von seiner Heimatwelt fliehen. Nach einem langen Irrflug im Weltraum stürzt er schließlich dem Tode nahe auf die Erde. Die japanische Raumfahrtorganisation birgt den Fund und hilft dem Prinzen. Professor Genzo Umon adoptiert Duke Fleed und gibt ihm den Decknamen Daisuke Umon. Dieser berichtet von der Bedrohung der Erde durch Vega und erklärt, dass er sich an Vega und seinen Streitmächten rächen will und mit aller Kraft die Erde beschützen will. Unterstützt wird er dabei von Kouji Kabuto (ehemaliger Pilot von Mazinger Z), der den Double Spacer für Lufteinsätze steuert, und Hikaru Makiba, der Pilotin des Marine Spacer für Unterwassereinsätze. Nach zahlreichen Kämpfen gelingt es Duke, mithilfe von Grendizer Vega zu töten und seine Armeen zu zerstören. Schließlich kehren Duke und Maria nach Fleed zurück, um ihren Planeten wieder aufzubauen. [Text: Wikipedia]


NOTIZEN:

Aus einer japanischen TV-Serie gewonnener Science-Fiction-Zeichentrickfilm. Stark auf Variation der zahlreichen Kampfszenen ausgerichtet, die sich an die Muster gängiger Kung-Fu-Filme anlehnen. Dick aufgetragene Sentimentalität in einigen Szenen mit menschlichen Figuren. Während Goldorak z. B. in Frankreich nach seinem Start 1978 im Nachmittagsprogramm hohe Einschaltquoten erzielte, lehnten ARD und ZDF eine Fernsehausstrahlung in Deutschland ab, da die Serie als "zu brutal" eingestuft wurde. In Deutschland kam ein Zusammenschnitt der Serie als 91 minütiger Film im Dezember 1979 in die Kinos. (Filmkritik).


Die SUPER-8 Kopie:

piccolo-film veröffentlichte seiner Zeit 4 Teile a 45 Meter. In diversen Internet-Foren und Fanartikeln zu dieser Serie (Film) wird fälschlicher Weise immer geschrieben, das piccolo-film 4 Teile a 45 Minuten herausbrachte, bzw. 4 Folgen der Serie. Das stimmt natürlich nicht! Alle 4 Teile gekoppelt ergeben eine Laufzeit von 30 Minuten und stammen aus dem Kinofilm, der ein paar Jahre später sogar auf Video (Bavaria) erschien! Nach dem piccolo-film Logo folgt lediglich eine Titeltafel und steigen in die Handlung ein. Die Farben, sowie die Bildschärfe sind gut. Der Ton ist laut und klar aufgespielt. Kann man öfters sehen und erinnert an "Captain Future". Die deutsche Synchro ist Erstklassig mit vielen berühmten Stimmen! Bei REVUE-Film erschien unter der Bestellnummer 8629 nur eine 45m sw / Ton Fassung, der unter dem Kinotitel "Goldorak - Kampf der Welten" erschien.

GESAMT BEWERTUNG
Schärfe Ton Farben Bildstand Schnitt
Note 2 Note 1 Note 2 Note 1 Note 1




Hier das REVUE-Film Cover:



© Toei Animation


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