Diese Seite wurde erstellt am 03. April 2011


Für eine Handvoll Dollar


Für eine Handvoll Dollar
Originaltitel: Per Un Pugno Di Dollari
Deutschland/Spanien/Italien 1964
Darsteller: Clint Eastwood, Marianne Koch, Wolfgang Lukschy, Sieghardt Rupp, Josef Egger, Daniel Martin, Gian Maria Volonte, u.a.
Regie: Sergio Leone
Ein Film der Constantin/Ocean/Jolly im Verleih der Constantin-Film
Super-8 Vertrieb: marketing-film; Nr. 803 (120m color / ton)


INHALT:

In dem abgelegenen Dorf San Miguel in New Mexico werden die Einwohner von zwei rivalisierenden Gangsterfamilien terrorisiert - von den angloamerikanischen Baxters und den mexikanischen Rojos. Ein einsamer, schießfertiger Reiter („Joe“) kommt in das Dorf und bietet beiden Familien an, für sie zu arbeiten. Von jeder kassiert er eine ansehnliche Summe als Bezahlung. Ramón, der Anführer der Rojos, entdeckt den Betrug und lässt Joe brutal foltern. Danach gelingt diesem die Flucht. Die Rojos ermorden daraufhin die Baxters, weil sie diese verdächtigen, Joe zu verstecken. In einer Mine erholt sich Joe von seinen Verletzungen und kehrt nach San Miguel zurück, um mit den Rojos und speziell mit Ramón abzurechnen. [Text: Wikipedia]


NOTIZEN:

Der von Kurosawas "Yojimbo" inspirierte, von der Kritik auch seiner Gewalttätigkeiten wegen zunächst reserviert aufgenommene Film Sergio Leones wurde ein enormer Kassenerfolg und schuf ein neues Genre, den Italowestern. Zugleich begründete er die Karriere von Clint Eastwood. (Filmkritik).




Die SUPER-8 Kopie:

Ein marketing-film Einteiler aus ganz frühen Tagen. Der Film startet mit dem alten marketing-film Logo, anschliessend eine Texttafel mit dem Titel, gefolgt von zwei Einschusslöchern. Das Bild ist schwarz gebalkt. Schärfe, Bildstand und Ton entsprechen dem damaligen Standard und sind mit gut zu bewerten. Einen Abspann gibt es nicht, es wird mit der letzten Szene abgeblendet. Die vorliegende Rezensionskopie wurde auf AGFA Material gezogen, die Farben sind auch heute noch vollständig erhalten. Etwas schwierig ist der Filmschnitt geraten. Es wäre hier auf jeden Fall von Vorteil, wenn man den kompletten Kinofilm kennt. Der Schnittmeister hat das möglichste versucht, doch da der gesamte Film von langen Kameraeinstellungen lebt, wirkt alles etwas hektisch und ist nicht immer handlungsmässig nachvollziehbar. Der Film hat im übrigen die gute Erstsynchro! Den CinemaScope Wiederaufführungstrailer der TOBIS gab es auch auf Super 8.

[Ha.Ka.]

GESAMT BEWERTUNG
Schärfe Ton Farben Bildstand Schnitt
Note 2 Note 1 Note 2 Note 1 Note 1

© Constantin/Ocean/Jolly


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