Diese Seite wurde erstellt am 15. März 2011


Wie schmeckt das Blut von Dracula


Wie schmeckt das Blut von Dracula
Originaltitel: Taste The Blood Of Dracula
GB 1969
Darsteller: Christopher Lee, Linda Hayden, John Carson, Geoffrey Keen, Gwen Watford, u.a.
Regie: Peter Sasdy
Eine Hammer Film Produktion im Verleih der Warner Bros.
Super-8 Vertrieb: Inter-Pathé 269 (1x 60m sw / ton)


INHALT:

Drei alternde Lüstlinge, die nach außen als brave Biedermänner auftreten, sind auf der Suche nach dem ultimativen Kick. Also schließen sie sich mit dem jungen Lord Courtley, von dem es heißt, er stünde mit dem Satan im Bunde, zusammen. Die vier wollen in einer entweihten Kapelle mit Utensilien aus dem Besitz des Grafen Dracula, sowie dessen Blut diesen wieder zum Leben erwecken. Bei der Zeremonie bekommen es die drei Biedermänner jedoch mit der Angst zu tun und erschlagen Lord Courtley. Die Beschwörung war dennoch erfolgreich, und Graf Dracula ersteht von den Toten auf. Daraufhin will er sich an den Mördern seines verstorbenen Jüngers Courtley rächen. Also macht der Graf sich die erwachsenen Kinder der drei Mörder gefügig, die dann ihre Väter töten sollen. Einer der drei Männer kennt sich jedoch mit Vampirismus aus und kann den jungen Paul einweihen ehe auch er stirbt. Nun versucht Paul, seine Braut Alice aus den Fängen des Grafen zu befreien. Er weiht die alte Kapelle wieder und kann Dracula mit einem Kruzifix zurückdrängen. Als die verblendete Alice dem Grafen zu Hilfe eilt und das Kreuz wegwirft, scheint der Vampirfürst wieder im Vorteil und versucht, von einer Balustrade oben unter der Kuppel aus, Paul mit Steingeschossen und Holzbalken zu erschlagen... (Text: Wikipedia)


NOTIZEN:

Schematische Unterhaltung aus der Hammer-Produktion. [Filmkritik].


Die SUPER-8 Kopie:

Seltene Inter-Pathé Veröffentlichung - Übernahme von Ken Films. Im Kino als Farbfilm wurde die Kurzfassung auf Super 8 nur in schwarz-weiss angeboten. Der Film wurde in Vollbild kopiert und startet ohne Logo mit dem original Titel. Das Bild ist verwaschen und unscharf, hinzu kommen jede Menge Flecken und Fusseln im Bild. Zeitweise läuft noch ein weisser Schleier genau durch die Mitte. Ein etwas unruhiger Bildstand macht sich bemerkbar, ist aber noch akzeptabel. Der schwarz-weiss Kontrast hält sich in Grenzen. Der Ton ist eine einzige Katastrophe, völlig verrauscht, übersteuert, ein ständiges Kratzen, und unzählige Dropouts. Zum Abschluss kommt noch Asynchronität hinzu. Ein zu schneller Schnitt führt bei dieser Kurzfassung dazu, dass die Handlung auf der Strecke bleibt. Abspann gibt es keinen, mit der letzen Filmszene wird abgeblendet.

[Ha.Ka.]

GESAMT BEWERTUNG
Schärfe Ton Graustufen Bildstand Schnitt
Note 6 Note 6 Note 4 Note 3 Note 6

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