Diese Seite wurde erstellt am 11. März 2011


Um null Uhr schnappt die Falle zu


Um null Uhr schnappt die Falle zu
Deutschland 1965
Darsteller: George Nader, Horst Frank, Heinz Weiss, Gert Günther Hoffmann, F.G. Beckhaus, Richard Münch, Ilse Pagé, u.a.
Regie: Harald Philipp
Eine Allianz/Constantin Produktion im Verleih der Constantin-Film
Super-8 Vertrieb: UFA-ATB; Nr. 601-3, 602-3 und 603-3 (1x 150m und 2x 120m sw / ton)

UM NULL UHR SCHNAPPT DIE FALLE ZU (Nr. 601) - Um null Uhr schnappt die Falle zu
UM NULL UHR SCHNAPPT DIE FALLE ZU (Nr. 602) - Nytroglycerin bedroht New York
UM NULL UHR SCHNAPPT DIE FALLE ZU (Nr. 603) - Alarm beim FBI


INHALT:

Lew Hutton und Fat Krusky stehlen für einen geplanten Juwelenraub einen Lastwagen zum Transport von Nitroglycerin mit entsprechenden, deutlich aufgebrachten Warnhinweisen, den sie allerdings entladen wähnen. Zu ihrer Überraschung stellen sie nach dem Diebstahl des LKW fest, dass er noch voll beladen ist. Bei ihrem fingierten Unfall mit dem LKW vor einem Juweliergeschäft in New York kann dann ihre Komplizin Maureen aufgrund der wegen der Warnhinweise auf dem LKW sofort von der Polizei veranlassten weiträumigen Absperrung eine Million Dollar Beute machen. Den Inhalt des Lastwagens, 20 Kanister Nitroglycerin, hat Lew Hutton jedoch vorher versteckt. Mittlerweile wird der Polizei klar, dass nicht nur die Juwelen gestohlen sind, sondern dass der beim Unfall leere LKW bedeutet, dass jemand unbefugt 20 Kanister Nitroglycerin besitzt. Die Polizei schaltet das FBI ein und Jerry Cotton übernimmt den Fall. Der Gangster Larry Link hört von dem Überfall, lässt Hutton und Krusky ausschalten und gelangt durch Maureens Hilfe in den Besitz der Kanister. Mit der Drohung, große Teile Manhattans in die Luft zu sprengen, will Larry Link vom FBI fünf Millionen Dollar erpressen. Zur Unterstreichung seiner Forderung will er mit einem der Kanister von seinen Handlangern die stark befahrene Manhattan Bridge sprengen lassen. Jerry Cotton kann das in letzter Sekunde verhindern. Das FBI unter Leitung von Mr. High entscheidet sich aber daraufhin dennoch, die fünf Millionen Dollar zu zahlen. Sie werden an Maureen übergeben, die mit einem Taxi flieht. Jerry Cotton hat jedoch einen Peilsender am Koffer mit dem Geld anbringen lassen und verfolgt sie so unentdeckt. Maureen bringt das Geld zu Larrys Komplizen, während Larry beim Nitro bleibt und über Funk Kontakt hält. Beim Umpacken des Geldes wird der Peilsender entdeckt, aber in diesem Moment trifft Jerry Cotton ein und verhaftet die Komplizen. Allerdings bekommt Larry über Funk alles mit und will nun wegen der gescheiterten Geldübergabe mit dem Nitro den Pennsylvania Express in die Luft jagen. Jerry Cotton gelingt es jedoch, auch dies zu verhindern. Dabei tötet er Larry Link. Als Jerry anschließend seinen verdienten Urlaub antreten will, wird er zuvor von Mr. High zum nächsten Auftrag abberufen. (Text: Wikipedia).


NOTIZEN:

Trotz inszenatorischer Schwächen ein leidlich spannendes Agentenabenteuer um die populäre Groschenheftgestalt. Voller Unwahrscheinlichkeiten, aber geschickt in der Abwandlung der üblichen Agentenfilm-Klischees. (Filmkritik).





Die SUPER-8 Kopie:

Eine sehr schöne frühe Veröffentlichung der UFA-ATB in ungewöhnlicher Konfektion. So hat Akt 1 150 Meter, Akt 2 und 3 je 120 Meter zu bieten. Der Schnitt ist Erstklassig angelegt, man scheint nichts zu vermissen. Auch die gute Bildschärfe, der laut und klar aufgespielte Ton tragen zu einem perfekten Filmabend bei. Auch der Bildstand ist ruhig, lediglich wurde etwas seltsam kopiert: So sieht man unter anderem mal ein Vollbild, dann ein kleines Balkenbild und schließlich ein Bild, wo nur ein unterer dicker Balken zu sehen ist. Verstellen oder korrigieren kann man das mit dem Bildstrich leider nicht. Der Kontrast ist ausreichend, gerade bei den Szenen die in der Nacht spielen. Im übrigen gibt es nach dem UFA-ATB Logo danach nur eine eingeblendete Schrifttafel zu sehen. Insgesamt eine tolle Schnittfassung, die man gesehen haben sollte! Für Jerry Cotton Fans absolute Pflicht!

GESAMT BEWERTUNG
Schärfe Ton Graustufen Bildstand Schnitt
Note 2 Note 1 Note 1 Note 1 Note 1

© Allianz/Constantin


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