Diese Seite wurde erstellt am 06. März 2011


Jessy - Die Treppe in den Tod


Jessy - Die Treppe in den Tod
Originaltitel: Black Christmas
Kanada 1974
Darsteller: Olivia Hussey, Keir Dullea, Margot Kidder, Andrea Martin, John Saxon, Marian Waldman, u.a.
Regie: Robert Clark
Eine Produktion der Film Funding im Verleih der Tobis
Super-8 Vertrieb: marketing-film; Nr. 881 und 882 (2 x 120m color / ton)

JESSY - DIE TREPPE IN DEN TOD (Nr. 881) - Das Haus der blutigen Leichen
JESSY - DIE TREPPE IN DEN TOD (Nr. 882) - Die Toten unterm Tannenbaum


INHALT:

Während einer Weihnachtsfeier am Vorabend des Festes verschafft sich ein Unbekannter Zugang zu einem Studentinnenwohnheim und versteckt sich auf dem Dachboden. Während die übrigen Bewohnerinnen feiern, zieht sich Clare in ihr Zimmer zurück, wo sie von dem Eindringling überrascht und getötet wird. Clares Leiche versteckt der Täter auf dem Dachboden. Als Clares Vater und mehrere Kommilitoninnen die junge Frau am nächsten Tag als vermisst melden, bleibt die Polizei zunächst untätig. In der Zwischenzeit hat Hausbewohnerin Jessy Streit mit ihrem Freund Peter, da sie schwanger ist und, im Gegensatz zu ihrem Freund, das Kind nicht behalten will. Nachdem die beiden das Haus verlassen haben, fällt auch die Hausmutter Mrs. MacHenry dem psychopathischen Unbekannten zum Opfer, der ihre Leiche ebenfalls auf dem Speicher versteckt. Jessy, die nach einiger Zeit in das Heim zurückkehrt, bemerkt das Fehlen von Mrs. MacHenry nicht und erhält einen obszönen Telefonanruf. Am selben Abend wird in der Nähe des Studentinnenheims die Leiche eines jungen Mädchens gefunden, woraufhin die Polizei das Verschwinden von Clare und die sich häufenden obszönen Anrufe im Heim ernst nimmt und eine Fangschaltung installiert. Kurz darauf werden zwei weitere Hausbewohnerinnen unbemerkt getötet. Da Peter sich seit dem Streit mit Jessy seltsam verhält, fällt der Verdacht zunächst auf ihn. Jessy ist nun, ohne es zu wissen, die letzte Überlebende im Wohnheim, als einer der obszönen Anrufe zurückverfolgt werden kann. Es stellt sich heraus, dass der Anruf aus dem Heim selbst kommt und der Killer sich im Haus befindet. Jessy entdeckt die Leichen ihrer Mitbewohnerinnen und flieht in den Keller. Zur gleichen Zeit betritt Peter gewaltsam den Keller und wird von Jessy, die ihren Freund jetzt auch für den Killer hält, getötet. Nun trifft auch die Polizei ein und die Gefahr scheint gebannt. Während Jessy sich in ihrem Bett von dem Schock erholt und die Polizei mit ihren Ermittlungen im Haus beschäftigt ist, fährt die Kamera in der letzten Szene des Films noch einmal hinauf auf den Dachboden, wo sich der wahre Killer immer noch versteckt hält. [Text: Wikipedia]


NOTIZEN:

Auf den makabren Schlußgag hin inszenierter Psychoschocker, der durch Ungereimtheiten und Manierismen nur mäßige Spannung erzeugt. Die Inszenierung gilt als Wegbereiter für den Slasher-Film der 1980er-Jahre und hat unter Horrorfans Kultstatus erlangt. (Filmkritik).


Die SUPER-8 Kopie:

Der Zweiteiler erschien im Frühjahr 1976 und wurde Ende 1979 aus dem Programm genommen. Es soll Azetat- und Polyster Kopien gegeben haben. Vorliegende Kopie ist Azetat. Der Film ist bereits vom Rotstich befallen, was sich bei den vielen Szenen die in den dunkelen Räumen abspielen bemerkbar macht. Deshalb folgt hier auch keine Bewertung. Trotzdem ist der Zweiteiler gut geschnitten und nimmt einige Längen des Films heraus. Die Bildschärfe ist überwiegend gut, der Ton laut aufgespielt. Nach dem marketing-film Logo folgt nur der Titel. Wer noch eine Polyester Kopie ergattern kann, sei dieser Trash Film empfohlen!

GESAMT BEWERTUNG
Schärfe Ton Farben Bildstand Schnitt
Note 2 Note 1 Note - / - Note 1 Note 1



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