Diese Seite wurde erstellt am 03. März 2011


Haie am Todesriff


Haie am Todesriff
Originaltitel: Bermude: La Fossa Maledetta
Italien/Spanien 1978
Darsteller: Andres Garcia, Janet Agren, Arthur Kennedy, Dino Colizzi, Cinzia Monreale, u.a.
Regie: Anthony Richmond
Eine Koala/Belma/Amanecer Produktion im Verleih der neue Constantin-Film
Super-8 Vertrieb: UFA; Nr. 421-1, 422-1 & 423-1 (3x 110m color / ton)

HAIE AM TODESRIFF (Nr. 421) - Teil 1
HAIE AM TODESRIFF (Nr. 422) - Teil 2
HAIE AM TODESRIFF (Nr. 423) - Teil 3


INHALT:

Andres war 6 Monate lang auf dem Ozean verschollen, doch er hat an diese Zeit keinerlei Erinnerung. Ein Flugzeug mit einer wichtigen Ladung eines Gangsterbosses stürzt am Bermuda-Dreieck ins Meer. Für 15.000 $ übernehmen Andres und Enrique die Aufgabe, die Ladung zu bergen. Beim Tauchen liegen überall große Haie friedlich auf dem Boden. Als sie mit der Ladung auftauchen, werden Sie mit einer Waffe empfangen. Sie werfen sich direkt mit der Ladung wieder ins Wasser und können sich retten. Andres sieht ein Licht, welches Enrique in eine Höhle in die Tiefe zieht. Andres wird beim Auftauchen angeschossen, wird jedoch durch ein anderes Boot gerettet. Andres will wissen, was dort unter Wasser geschehen ist. Er kehrt mit Angelica dorthin zurück, doch diesmal sind die Haie nicht so friedlich... (Text: Tierhorror.de).


NOTIZEN:

Ein einfallsarmer, in der Spannungsdramaturgie mangelhafter Abenteuerfilm, der seine Zutaten aus anderen Erfolgsfilmen bezieht und durch schlechte Trickaufnahmen und schlampige Synchronisation auffällt. (Filmkritik).




Die SUPER-8 Kopie:

Nachdem die UFA bereits 1978 den grandiosen Dreiteiler "Tintorera" veröffentlichte, sollte wohl zwei Jahre später mit der hier vorliegenden Kopie an diesen Erfolg angeknüpft werden. Leider ist das nicht gut gelungen, denn ausser einer sehr guten Bildschärfe hat diese Fassung wenig zu bieten. Zum einen ist ein Rotstich nicht zu übersehen, zum anderen sind gerade auf Akt 1 viele Nachtaufnahmen zu dunkel kopiert worden. Selbst mit einem lichtstarken Projektor kann man nur erahnen was gerade passiert. Zudem wirkt sich der Rotstich nicht vorteilhaft zu diesen Fakten aus, auch wenn bei Tagesaufnahmen teilweise noch gute Farben zu erkennen sind. Die Story an sich ist recht gut, auch der Schnitt ist ausreichend. Da aber die Thematik gerade von Unterwasseraufnahmen lebt, diese zu dunkel und fast komplett Rot sind, kann man diese Fassung nur ohne Rotstich empfehlen.

[H.K.]

GESAMT BEWERTUNG
Schärfe Ton Farben Bildstand Schnitt
Note 1 Note 1 Note - / - Note 1 Note 1


© Koala/Belma/Amanecer


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