Diese Seite wurde erstellt am 02. März 2011


Ein Mann greift zur Waffe


Ein Mann greift zur Waffe
Originaltitel: Clay Pigeon
USA 1971
Darsteller: Telly Savalas, John Marley, Burgess Meredith, Robert Vaughn, Ivan Dixon, u.a.
Regie: Lane Slate / Tom Stern
Ein Film der Tracom im Verleih der Constantin-Film
Super-8 Vertrieb: UFA-ATB 643-1 und 644-1 (2x 120m color / ton)

EIN MANN GREIFT ZUR WAFFE (Nr. 643) - Ein Mann greift zur Waffe
EIN MANN GREIFT ZUR WAFFE (Nr. 644) - Die Super-Glatze


INHALT:

Als Joe Ryan , ein sympatischer junger Mann, aus dem sinnlosen Krieg von Vietnam nach LA zurückgekehrt, um sein eigenes Leben zu leben, ahnt er nicht wie trügerisch Frieden und Freiheit sein können. Denn schon streckt der pflichtbesessene Redfort vom CIA seine Hand nach ihm aus. Redfort steht vor einer schier unlösbaren Aufgabe.Er soll den Big Boss einer internationalen Verbrecherorganisation, dessen Namen man bereits mit Harry Nielsen in Erfahrung bringen konnte, zur Strecke bringen. Doch dieser Mann weiss sich genial zu tarnen und bleibt unsichtbar. Da kommt Redfort ein verwegener Einfall... (Text: Filmkritik).


NOTIZEN:

Brutaler Kriminalfilm, der sich durch aufgesetzte Probleme den Anschein einer ernsthaften Auseinandersetzung zu geben versucht. Formal und inhaltlich niveaulos. (Filmkritik).


Die SUPER-8 Kopie:

Kurios, anders kann man diese Veröffentlichung von 1976 nicht bezeichnen. Denn nach dem Telly Savalas als “Kojak” zum Krimi Superstar Nr.1 aufstieg, versuchte die UFA auf dieser Erfolgwelle mit zu schwimmen. Doch leider ist ausgerechnet Telly Savalas zur Nebenfigur geraten und insgesamt nur wenige Minuten zu sehen. Und obwohl der erste Teil gut geschnitten ist, bzw. Spannung und verständliche Handlung aufzeigt, so hat der zweite Teil umso weniger von allen diesen Punkten zu bieten. Man hat das Gefühl der Schnittmeister dachte sich für den ersten Teil zuviel Zeit gelassen zu haben und nun wollte er noch schnell im zweiten Teil einen Abschluss schaffen. Dieser zeigt aber leider nur lose aneinander gereihte Szenen! Man weiss nicht wieso oder warum das gezeigte gerade passiert, bzw. wer welche Rolle spielt. Ach und zwischen durch taucht “Kojak” kurz auf, bekommt eine auf die Nase und ist erst in den letzten 30 Sekunden noch einmal zu sehen. Man kann deshalb bedenkenlos die Finger von dieser Eastman-Kopie lassen. Nur wer Fan der “Superglatze” ist, sollte sich diese Fassung wenigstens einmal ansehen, denn oft bekommt man diese Kopie für unter 5€!!!

[H.K.]

GESAMT BEWERTUNG
Schärfe Ton Farben Bildstand Schnitt
Note 3 Note 2 Note 3 Note 1 Note 5



© Tracom


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