Diese Seite wurde erstellt am 01. Februar 2011


Erinnerungen an die Zukunft



Erinnerungen an die Zukunft
Deutschland 1969
Regie: Harald Reinl
Eine Terra Produktion im Verleih der Constantin-Film
Super-8 Vertrieb: marketing-film; Nr. 874, 875 und 876 (3 x 120m color / ton)

ERINNERUNGEN AN DIE ZUKUNFT (Nr. 874) - Waren die Götter Astronauten?
ERINNERUNGEN AN DIE ZUKUNFT (Nr. 875) - Der fliegende Gott von Palenque
ERINNERUNGEN AN DIE ZUKUNFT (Nr. 876) - Landeplatz der Götter?


INHALT:

In dem Dokumentarfilm, der mit wissenschaftlichem Anspruch auftritt, geht Erich von Däniken der Frage nach, ob in vergangenen Zeiten außerirdisches Leben auf der Erde gelandet ist und dabei Spuren hinterlassen hat. Dazu nimmt er den Zuschauer mit auf eine Reise zu verschiedensten antiken Bauwerken und Steinzeichnungen rund um die Welt. Gezeigt werden unter anderem Pyramiden in Ägypten, Steinmalereien in der Sahara, Steinskulpturen wie die Moais auf den Osterinseln, Azteken- und Mayabauten in Mittel- und Südamerika sowie die Linien in der Ebene von Nazca. Tenor seiner Erläuterungen ist, dass viele Bauten vergangener Zeiten nicht ohne die Hilfe „Fremder“ hätten entstehen können, da sie auch in heutiger Zeit mit modernster Technik nur unter enormem Aufwand zu bewerkstelligen wären. Bilder dieser Fremden seien von den antiken Hochkulturen in vielen Zeichnungen, Statuen oder Fresken festgehalten worden und bis heute erhalten geblieben. Däniken zieht den Schluss, dass viele Götter alter Kulturen in Wahrheit eben diese Fremden waren, die einst aus den Tiefen des Weltalls kamen. [Text: Wikipedia]


NOTIZEN:

Die Leistungen versunkener Kulturen werden auf verblüffende Weise umgebogen, um die These des Autors, daß die Vorfahren des Menschen Besuch aus dem All gehabt hätten, zu belegen. Fragwürdig nicht nur durch pseudo-wissenschaftliche Argumentation, sondern auch durch den Versuch der Manipulation des Zuschauers. 1986 fertigte Harald Reinl eine Neufassung des Films an. (Filmkritik).


Die SUPER-8 Kopie:

Erschien 1975 als einziger Dokumentarfilm im Programm von marketing-film und ist heute eine Rarität, die sehr gesucht wird. Bereits in der Saison 1979 wurde der Dreiteiler wieder aus dem Programm genommen. Die Bildschärfe ist überwiegend gut und der Ton ist laut und kräftig aufgespielt. Die Farben sind bereits leicht rötlich, trotzdem sind andere noch erkennbar. Top Rarität, die Super geschnitten ist!



GESAMT BEWERTUNG
Schärfe Ton Farben Bildstand Schnitt
Note 2 Note 1 Note 4 Note 1 Note 1



© Terra


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