Diese Seite wurde erstellt am 18. August 2010


Phantom Of The Opera
[Phantom der Oper]


Phantom der Oper
Originaltitel: Phantom Of The Opera
USA 1943
Darsteller: Nelson Eddy, Susanna Foster, Claude Rains, Edgar Barrier, Leo Carrillo, u.a.
Regie: Arthur Lubin
Ein Film der Universal-International
Super-8 Vertrieb: Universal 8; No. 4224 (110m color / ton)


INHALT:

Nach zwanzig Jahren, die er als Violinist für die Pariser Oper gearbeitet hat, wird der Musiker Erique Claudin entlassen, da er wegen seiner sich ausbreitenden Gicht nicht mehr in der Lage ist, den komplizierteren Partituren zu folgen. Des weiteren droht ihm die Kündigung seiner Wohnung, da er die Miete nicht bezahlen kann. Er hat über Jahre hinweg, als anonymer Gönner, sämtliche Ersparnisse in die Gesangsausbildung der jungen Sopranistin Christine Dubois investiert. Claudins letzte Hoffnung zu Geld zu kommen ist der Verkauf eines Konzerts, dass er selbst komponiert hat. Er schickt es an den Verlag 'Pleyel & Desjardins'. Dort kommt es zu einem folgenschweren Missverständnis, Pleyel wollte sich keine Zeit nehmen für Claudin und kritisierte sein Konzert, ohne es überhaupt gehört zu haben. Schwer enttäuscht will Claudin gerade den Raum verlassen, da hört er jemanden im Nebenzimmer sein Konzert spielen. Da er denkt, dass der Verleger ihm sein Lebenswerk gestohlen hätte, dreht er durch und erwürgt ihn. Pleyels Assistentin ergreift in ihrer Panik das Säurebad zum Ätzen von Kupferplatten und gießt es Claudin ins Gesicht. Mit Verbrennungen und als Mörder gejagt flüchtet Claudin in die Abwasserkanäle von Paris und zieht sich letztlich in die Gewölbe unter der Oper zurück. Von nun an lässt er als 'Phantom der Oper' nichts mehr unversucht, Christines Karriere zu fördern und schreckt auch vor dem Mord an der intriganten Operndiva Biancarolli nicht zurück. Zunächst werden die beiden Verehrer der jungen Sängerin, der Bariton Anatole Garron und der Polizeiinspektor Raoul D'Aubert, der Untaten verdächtigt, diese kommen in einer eher unfreiwilligen Zusammenarbeit jedoch bald dem wahren Täter auf die Spur. Bald findet sich der nächste Drohbrief in der Direktion ein, Christine soll bei der nächsten Aufführung die Hauptrolle singen oder es würde sich eine Katastrophe ereignen. Hier sehen Garron und D'Aubert eine Chance, Claudin eine Falle zu stellen. Sie verweigern ihm seine Forderung und platzieren verkleidete Polizisten zwischen dem Bühnenpersonal in der Hoffnung ihn, beim Versuch einen Anschlag zu verüben, überwältigen zu können. Die Folgen des Planes sind verheerend, das Phantom lässt den schweren Kronleuchters ins Publikum stürzen. Im darauf folgenden Chaos gelingt es ihm, Christine in den Unterbau der Oper zu entführen. Garron und D'Aubert versuchen in der Zwischenzeit einen anderen Plan. Unter der Leitung von Franz Liszt spielt das gesamte Opernorchester Claudins Konzert als Ablenkung, während Garron und D'Aubert seinen Spuren nach unten folgen. Claudin, der die Musik hört, begibt sich an sein Klavier und reiht sich in die Musik ein. Während er spielt reißt Christine ihm die Maske vom Gesicht und enthüllt sein verstümmeltes Gesicht. Genau in diesem Moment stürzen Garron und D'Aubert herein. Claudin will mit einer Machete auf die beiden losgehen, der junge Inspektor gibt einen Warnschuss ab wodurch die poröse Decke der Kammer einstürzt und Erique Claudin unter sich begräbt. Den Männern und Christine gelingt die Flucht im letzten Augenblick. [Text: Wikipedia].


NOTIZEN:

Dekorativ ausgestattete, mit ausgezeichneten Musikpartien angereicherte Neuverfilmung des berühmt gewordenen Stummfilms 1925. (Filmkritik).


Die SUPER-8 Kopie:

Ein Horror Klassiker, der in dieser Fassung nie auf Super 8 in Deutschland erschienen ist. Der Film beginnt mit dem Universal 8 Logo, gefolgt von der gekürzten Betitelung. Zwar beginnt die Handlung ziemlich spät (beim Verlag 'Pleyel & Desjardins'), dennoch ist der Schnitt ausgezeichnet, so das noch viel von der Atmospäre des Films rüber kommt. Die Bildschärfe ist gut und der Originalton laut aufgespielt. Die Farben sind bereits rot angehaucht und werden deshalb nicht bewertet. Sollte von diesem Film noch eine farblich gute Kopie angeboten werden, gilt unbedingt kaufen! Empfehlenswert!

GESAMT BEWERTUNG
Schärfe Ton Farben Bildstand Schnitt
Note 2 Note 1 Note - / - Note 1 Note 1

© Universal Pictures


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