Diese Seite wurde erstellt am 27. April 2010


Willi wird das Kind schon schaukeln


Willi wird das Kind schon schaukeln
Deutschland 1971
Darsteller: Heinz Erhardt, Hannelore Elsner, Barbara Schöne, Erika von Thellmann, Claudia Butenuth, u.a.
Regie: Werner Jacobs
Ein Film der Rialto im Verleih der Constantin-Film
Super-8 Vertrieb: UFA-ATB 427-1 und 428-1 (2x 120m color / ton)

WILLI WIRD DAS KIND SCHON SCHAUKELN (Nr. 427) - Willi wird das Kind schon schaukeln
WILLI WIRD DAS KIND SCHON SCHAUKELN (Nr. 428) - Zum "Kuckuck" Nochmal


INHALT:

Der total fussballbesessene Willi Kuckuck, Besitzer eines Fotoateliers, ist Präsident des Fußballvereins 1. FC Jungborn. Dieser Verein trainiert auf einem zum Fussballplatz umgestalteten Acker des Bauern Butenbrink, dessen Kaufpreis in Raten abbezahlt wird. Finanziert wird das Ganze durch Willi Kuckuck oder besser gesagt durch seine Schwester Elvira, die in Brasilien lebt. Sie war mit einem reichen Kaffeeplantagenbesitzer verheiratet und ist nach dessen Ableben als Alleinerbin sehr reich geworden. Aus diesem Grunde versprach sie den drei Töchtern Willi Kuckucks bei deren Hochzeit jeweils 15.000 DM zu überweisen. Da Willy Kuckuck hauptsächlich Brautpaare fotografiert, ist es für ihn nicht schwer, durch Manipulation der Bilder hinter dem Rücken der Töchter die Hochzeiten vorzutäuschen und das Geld zu unterschlagen. Auch die letzte Maniputation glückt dank Trainer Turneggers Hilfe, doch dann droht der Schwindel aufzufliegen denn Kuckucks Schwester kündigt ihren Besuch an. Kuckuck kann seine Töchter und die angeblichen Ehemänner dazu bringen, mehr oder weniger freiwillig glückliche Ehepaare zu spielen. Dies erweist sich als schwierig, da zwei Töchter liiert sind und der angebliche Bräutigam der 3. Tochter nicht nur verheiratet, sondern auch noch Vater eines Säuglings ist. Als nach allerhand Turbulenzen der Schwindel am Ende doch noch auffliegt, reist Kuckucks Schwester erbost ab. Um so überraschter ist Kuckuck, als seine Schwester auf der vermeintlich letzten Sitzung des Vereins auftaucht. Sie hat nicht nur den Platz gekauft, sondern auch noch den für Willi Kuckuck völlig unbekannten Uwe Seeler als Spieler für drei Jahre verpflichtet. (Text: Wikipedia).


NOTIZEN:

Ein ganz auf den Komiker Heinz Erhardt zugeschnittener Film-Spaß. Trotz aller Turbulenzen und eines Gastauftritts des Fußballstars Uwe Seeler eine schwache Aneinanderreihung einschlägiger Kalauer und Klamaukszenen im Stil des deutschen Klischee-Lustspiels. (Filmkritik).


Die SUPER-8 Kopie:

Erschien von UFA-ATB nur in der SAB Cassette. Es gab später keine Softbox als Neuauflage. Der Zweiteiler ist vollkommen ausreichend und zeigt sich hier in einer guten Schnittfassung. Die Bildschärfe ist gut, der Ton laut aufgespielt, aber die Farben sind leider bei der hier rezensierten Kopie völlig rot, so das auch keine Bewertung erfolgt.

GESAMT BEWERTUNG
Schärfe Ton Farben Bildstand Schnitt
Note 2 Note 1 Note - / - Note 1 Note 1



© Rialto


Spielfilm-Übersicht Rezension-Übersicht Inhalts-Übersicht