Diese Seite wurde erstellt am 08. März 2010


Frankensteins Todesrennen


Frankensteins Todesrennen
Originaltitel: Death Race 2000
USA 1975
Darsteller: David Carradine, Simone Griffeth, Sylvester Stallone, Mary Woronov, Roberta Collins, Martin Kove, u.a.
Regie: Paul Bartel
Ein Film der New World Pictures im Constantin-Film Verleih
Super-8 Vertrieb: UFA-ATB; Nr. 049-1, 050-1 & 051-1 (3x 120m color / ton)

FRANKENSTEINS TODESRENNEN (Nr. 049) - Frankensteins Todesrennen
FRANKENSTEINS TODESRENNEN (Nr. 050) - Wehe, wenn sie losgelassen
FRANKENSTEINS TODESRENNEN (Nr. 051) - Mörderspiel im Jahr 2000


INHALT:

Nordamerika im Jahr 2000: Eine Finanzkrise und ein Militärputsch haben zum Niedergang der USA geführt. An ihrer Stelle ist die faschistoide Diktatur der „Vereinten Provinzen“ entstanden. Unter Führung eines autokratischen Präsidenten hat ihr Einparteiensystem die Vereinigung von Staat und Kirche herbeigeführt. Um die proletarischen Massen gefügig zu machen, werden sie mit gewaltverherrlichenden TV-Programmen bei Laune gehalten. Höhepunkt ist das alljährlich stattfindende Transkontinentale Straßenrennen, bei dem die Teams nicht nur gegen die Zeit fahren. Für das Töten von Passanten gibt es zudem einen Bonus, der von Geschlecht und Alter der Opfer abhängig ist. Der gefeierte Fahrer Frankenstein gilt als Mann der Regierung und ahnt nicht, dass seine Co-Pilotin Annie Mitglied einer Widerstandsbewegung ist, die ihm nach dem Leben trachtet, um das Rennen zu sabotieren. Frankenstein ist jedoch keine Marionette des Systems und verfolgt eigene Pläne. Er behauptet sich gegen die konkurrierenden Fahrer sowie die Widerstandsbewegung und gewinnt das Rennen. Als ihm der Präsident zum Sieg gratuliert, tötet Frankenstein ihn und tritt an seine Stelle. Er heiratet Annie und schafft das Todesrennen ab. (Text: Wikipedia).


NOTIZEN:

Eine als "utopische Satire" gedachte Billigversion des ein Jahr zuvor entstandenen Films "Rollerball", die von einfallsreichen Fahraufnahmen zehrt und auf einer trivialen Ebene durchaus nachvollziehbar futuristische Elemente mit Gegenwartsbezügen koppelt. Solche kritische Ansätze gehen freilich in Brutalität, Zynismus und Nervenkitzel unter. (Filmkritik).




Die SUPER-8 Kopie:

UFA-ATB hat 1976, ein halbes Jahr nach dem deutschen Kinostart, diesen wirklich gut geschnittenen Dreiteiler herausgebracht. Der Film hat eine gute Bildschärfe, einen laut aufgespielten Ton und vor allem - nach so langer Zeit - noch Klasse Farben! Das UFA-ATB Logo wird in den laufenden Film eingeblendet, ehe nur der Titel zu sehen ist. Der deutsche Trailer ist ebenfalls auf Super 8 erhältlich!

GESAMT BEWERTUNG
Schärfe Ton Farben Bildstand Schnitt
Note 2 Note 1 Note 2 Note 1 Note 1


© New World Pictures


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