Diese Seite wurde erstellt am 13. Februar 2010


Laß jucken, Kumpel


Laß jucken, Kumpel
Deutschland 1972
Darsteller: Michel Jacot, Anne Graf, Walter Kraus, Rinaldo Talamonti, Elke Boltenhagen, Gunter Wallace, u.a.
Regie: Franz Marischka
Eine Deutsche Dynamic/Barny Bornhauser Prod.Produktion im Cinerama Filmverleih
Super-8 Vertrieb: marketing-film; Nr. 847 und 848 (2 x 110m color / ton)

LASS JUCKEN, KUMPEL (Nr. 847) - Die wilden Töchter
LASS JUCKEN, KUMPEL (Nr. 848) - 3 x täglich bitte!


INHALT:

Im Mittelpunkt steht das Ehepaar Heiner und Gisela Lenz, in deren Ehe es wegen Heiners gesundheitlichen (die Bandscheibe) und beruflichen Schwierigkeiten als Kumpel auf der Zeche Reichskanzler kriselt. Daneben werden kaum zusammen hängende, aber zahlreiche Eskapaden im Bekanntenkreis des Ehepaares dargestellt.


NOTIZEN:

Erster Teil einer zwischen 1972 und 1981 entstandenen Sexkomödienreihe, die von dem gleichnamigen semipornographischen Roman des früheren Amateurboxers und Polizisten Hans Henning Claer "inspiriert" wurde. Die vorgeblich im Ruhrgebiet spielenden Filme wollen ihren rüden Jargon als "Kumpeldialekt" verstanden wissen. Im Zentrum des ersten Teils steht ein Zechenarbeiter, der trotz Bandscheibenschadens seiner attraktiven Frau zuliebe weiter "malocht", während diese ihren diversen Sexabenteuern nachgeht. Der 1972 erschienene Film lag unter den deutschen Filmen im Hinblick auf den geschäftlichen Erfolg auf Platz fünf und wurde 1973 für seinen kommerziellen Erfolg mit dem Preis Goldene Leinwand ausgezeichnet. Er hatte in der Bundesrepublik etwa 4 Millionen Zuschauer. (Filmkritik).


Die SUPER-8 Kopie:

marketing-film präsentiert hier zwar keinen Klassiker, dennoch oder besser gesagt gerade wegen dem Kinoerfolg entschlossen sich die Mannen bei marketing-film hier einen recht gut geschnittenen Zweiteiler zu veröffentlichen. Nach dem marketing-film Logo folgt lediglich die Titeltafel und tauchen in das Geschehen ein. Die Bildschärfe ist annehmbar und der Ton laut und klar aufgespielt. Die Farben sind zwar noch vorhanden, driften aber bereits ins rötliche ab, so das hier keine Bewertung mehr erfolgt. Nun ja aber mal ehrlich: wen soll man so einen Film überhaupt noch vorführen ? Es mag Liebhaber geben und durchaus bessere Softsex-Filmchen aus deutschen Landen als diesen hier. Er gehört nicht unbedingt in die Sammlung! Oder besser gesagt: sollte man gesehen haben - mehr aber nicht!

GESAMT BEWERTUNG
Schärfe Ton Farben Bildstand Schnitt
Note 2 Note 1 Note - / - Note 1 Note 1



© Deutsche Dynamic/Barny Bornhauser Prod.


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