Diese Seite wurde erstellt am 08. Dezember 2009
Überarbeitet am 25. Juli 2014


Der Frauenmörder von Boston


Der Frauenmörder von Boston
Originaltitel: The Boston Strangler
USA 1968
Darsteller: Tony Curtis, Henry Fonda, George Kennedy, Murray Hamilton, Sally Kellerman, James Brolin, u.a.
Regie: Richard Fleischer
Ein Film der 20th Century Fox
Super-8 Vertrieb: Inter-Pathé BF 06 (1x 120m color / ton)


INHALT:

Der Film zeigt die von John S. Bottomly geleiteten Ermittlungen, die in den 1960er Jahren eine in Boston stattfindende Mordserie aufklären sollen. Zuerst werden alte Frauen ermordet, dann werden jüngere Frauen angegriffen. Auf Bottomly wird Druck ausgeübt, die Ermittlungen zum Erfolg zu führen. Erst nach einiger Zeit wird der Täter, Albert Henry DeSalvo, gezeigt. Er überfällt Dianne Cluny, die überlebt, sich jedoch an keine Details erinnern kann. Schließlich erinnert sie sich während einer der Vernehmungen, dass sie die Hand des Angreifers gebissen hat. DeSalvo wird durch einen Zufall festgenommen als er in eine Wohnung einbrechen will. Er behauptet trotz Zeugenaussagen, dass er unschuldig sei, woraufhin er psychiatrisch untersucht wird. Zufällig trifft ihn Bottomly in der Klinik und merkt, dass eine seiner Hände verletzt ist. Bottomly lässt die Zeiten und die Orte der Morde mit den Dienstplänen DeSalvos vergleichen - was ergibt, dass der Mann sämtliche Taten begangen haben könnte. DeSalvo wird von Bottomly verhört bis er den Ablauf von einem der Morde nachspielt.
(Text: Wikipedia)


NOTIZEN:

Halbdokumentarischer Spielfilm über die Taten, die Ergreifung und die psychiatrische Untersuchung eines schizophrenen Frauenmörders, beruhend auf authentischen Ereignissen im Boston der 60er Jahre. Die aufklärerischen Ambitionen verbinden sich nicht immer glücklich mit den konventionellen Thrillerelementen. Sehenswert: Tony Curtis in der Rolle des Täters. [Filmkritik].


Die SUPER-8 Kopie:

Nach einem sehr kurzem Fragment des 20th Century Fox Logos folgt eine längere Texttafel, die uns erklärt, das der Film nach wahren Begebenheiten gedreht wurde. Erst danach folgt die gekürzte Titelsequenz. Leider wurde der CinemaScope Film im Vollbild umkopiert, was katastrophale Auswirkungen hat. Im Originalfilm teilt sich das Bild in zwei Hälften: die linke Bildhälfte zeigt die Ahnungslose Frau zu Hause in ihrer Wohnung, der rechte Teil die des Mörders auf dem Weg bis hin zu ihrer Wohnungstür. Eigentlich ein guter Effekt, der aber durch die idiotische Umkopierung auf Vollbild völlig untergeht, das sich das Vollbild ständig zwischen linker und rechter Bildhäfte abwechselt. Der Film hat einen relativ guten Schnitt. Das Bild besitzt eine befriedigende Bildschärfe und leicht verblasste, aber annehmbare Farben. Der Ton ist an wenigen Stellen A-Synchron und klingt ziemlich blechern. Übernahme von Ken-Films.

GESAMT BEWERTUNG
Schärfe Ton Farben Bildstand Schnitt
Note 3 Note 3 Note 3 Note 1 Note 2

Hier das Cover der Plastikbox:



Hier das US-Cover:



© 20th Century Fox


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