Diese Seite wurde erstellt am 08. September 2009


Der Mann, der Sherlock Holmes war


Der Mann, der Sherlock Holmes war
Deutschland 1937
Darsteller: Hans Albers, Heinz Rühmann, Marieluise Claudius, Hansi Knoteck, Hilde Weissner, u.a.
Regie: Karl Hartl
Ein UFA Film
Super-8 Vertrieb: piccolo-film; Nr. 2413 (120m sw / ton)


INHALT:

Die erfolglosen Detektive Flynn und McPherson verkleiden sich als Sherlock Holmes und Dr. Watson, um endlich mit geldbringenden Fällen beauftragt zu werden. Sie halten den Nachtzug nach Brüssel auf offener Strecke an und werden aufgrund ihrer Aufmachung tatsächlich für den berühmten Detektiv und seinen Partner gehalten. Der vermeintliche Holmes verhört zum Schein die im Zug reisenden Schwestern Mary und Jane Berry. Ihr Onkel hat ihnen ein Vermögen hinterlassen und sie unternehmen die Reise, um das Erbe anzutreten. Bei der Ankunft wird 'Sherlock Holmes', da sein Aufenthalt im Hotel Palace bekannt wird, sogleich die Aufklärung eines Falls übertragen: Die in der Stadt ausgestellten Mauritius Briefmarken wurden gestohlen und durch Fälschungen ausgetauscht. Die Detektive können in einem geheimen Laboratorium des von Mary und Jane geerbten Schlosses nachweisen, dass ihr Onkel der Briefmarkenfälscher war. Die beiden Mädchen sind enttäuscht über das ihnen entgangene Erbe. In einem Leihhaus entdecken die Ermittler die ganze Fälscherbande, geraten dabei aber selbst in Lebensgefahr. Sie verbarrikadieren sich in einem Keller und werden schließlich von der Polizei gerettet. Der Schwindel fliegt auf und Flynn und McPherson werden vor Gericht gestellt: ihnen wird vorgeworfen, eine falsche Identität vorgetäuscht zu haben. Die beiden verteidigen sich damit, stets auf Anfrage bestritten zu haben, Holmes und Watson zu sein. Arthur Conan Doyle, der schon die ganze Zeit belustigt den Fall mitverfolgte, gibt sich im Gerichtssaal zu erkennen und sagt, dass Holmes und Watson nur Romanfiguren sind, so dass keine wirkliche Annahme einer falschen Identität vorliegen kann. Außerdem haben Flynn und McPherson den ihnen übertragenen Fall gelöst und damit ihren Auftrag erfüllt. Die echten Briefmarken tauchen wieder auf und das Gerichtsverfahren wird eingestellt. Flynn und McPherson verloben sich mit Mary und Jane Berry. (Text: Wikipedia).


NOTIZEN:

Eine schwungvolle, quicklebendige Hans Albers/Heinz Rühmann-Komödie. (Filmkritik).


Die SUPER-8 Kopie:

Sehr schöne Schnittfassung! Zu Beginn liesst man nach dem atlas / piccolo-film Logo einen Dank an die Erben. Danach sind selbstgemachte Titel zu sehen, statt der Originaltitel. Das Schwarz-Weiss Bild hat eine sehr gute Bildschärfe, eine sehr guten Kontrast und einen sehr klar und sehr laut aufgespielten Ton. Es ist eine wahre Freude diesen Film zu sehen. In Punkto Qualität ganz klar: eine verdiente 1! Dieser Titel kam auch von atlas-film in voller Länge (5 x 120m) heraus und bei REVUE-Film gab es eine gekürzte Fassung (90m).

AUSFÜHRUNGEN
Vertrieb Nummer Länge Ausstattung
piccolo-film 2413 120m Schwarz-Weiß / Ton
REVUE-Film 8789 90m Schwarz-Weiß / Ton
atlas-film - / - 120m Schwarz-Weiß / Ton
atlas-film - / - 600m Schwarz-Weiß / Ton

GESAMT BEWERTUNG
Schärfe Ton Graustufen Bildstand Schnitt
Note 1 Note 1 Note 1 Note 1 Note 1



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