Diese Seite wurde erstellt am 05. März 2009


Die Wildgänse kommen


Die Wildgänse kommen
Originaltitel: The Wild Geese
GB 1977
Darsteller: Richard Burton, Roger Moore, Richard Harris, Hardy Krüger, Stewart Granger , u.a.
Regie: Andrew V. McLaglen
Eine Richmond Produktion im Verleih der AVIS / Ascot
Super-8 Vertrieb: UFA; Nr. 265, 266, 267 & 268 (4x 110m color / ton)


INHALT:

Im Auftrag des britischen Bankiers Matherson wird eine Truppe von fünfzig schwerbewaffneten Söldnern aufgebaut, um im (fiktiven) afrikanischen Zembala den gestürzten und gefangengenommenen Regierungschef Limbani zu befreien. Man erhofft sich, dadurch die großen Kupfervorkommen ausbeuten zu können. Der in die Jahre gekommene Colonel Faulkner leitet die Operation mit der Hilfe einiger kampferprobter alter Freunde, darunter Shawn und Rafer, der einen kleinen Sohn hat. Die Söldnerarmee springt über Zembala ab und befreit Limbani in einer Kommandoaktion. Dabei werden auch schlafende Soldaten von ihnen mit Giftgas getötet. Die geplante Ausreise scheitert, da ihr Auftraggeber Matherson mittlerweile kein Interesse mehr an der Befreiung hat, weil er mit der derzeitigen Regierung einen Vertrag über die Schürfrechte geschlossen hat, so zudem auch die Erfolgsprämie einspart und daher das zur Rückreise entsendete Flugzeug wieder zurückbeordert. Die im Stich Gelassenen versuchen nun, auf eigene Faust ihren Verfolgern zu entkommen. Verfolgt werden sie von der zembalischen Elitetruppe, den Simbas. Auf ihrer Flucht in einen sicheren Nachbarstaat werden sie von einem Flugzeug angegriffen und verlieren einige Männer sowie einen Teil ihrer gekaperten Fahrzeuge. Sie teilen sich auf und kämpfen sich eine Zeit lang getrennt durch den Busch...
(Text: Wikipedia)


NOTIZEN:

Der Film erhielt im Jahr 1980 die Goldene Leinwand. Hardy Krüger hat sich später aufgrund des beim Filmschnitt veränderten Schwerpunktes, weg von dem eigentlichen politisch-sozialen Konflikt hin zu einer - vor allem in der Endphase - von Actionszenen dominierten Darstellung, von seiner Beteiligung distanziert.


Die SUPER-8 Kopie:

Erschien 1978 als grandioser Vierteiler bei der UFA. Er hat einen sehr guten Schnitt und nimmt die wenigen Längen der Kinofassung deutlich raus. Der Ton aller vier Akte ist laut und kräftig aufgespielt. Die Farben sind - abgesehen vom alter der Kopie - sehr schön und kräftig. Selbst in den wenigen Nachtaufnahmen erkennt man Details. Die Bildschärfe (Vollbild) ist überwiegend gut. Nach dem UFA Logo folgt die gekürzte Betitelung. Einen grossen Extra-Pluspunkt erhält diese Schnittfassung durch den Schluß des Films: Hier hat UFA noch einen Teil der Endcredits drangelassen, ehe das typische 'ENDE' erscheint. UFA gab zu dem Vierteiler auch den Original Kinotrailer heraus, den man einfach gesehen haben muss!



GESAMT BEWERTUNG
Schärfe Ton Farben Bildstand Schnitt
Note 2 Note 1 Note 1 Note 1 Note 1


© Richmond


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