Diese Seite wurde erstellt am 05. Februar 2009
Überarbeitet am 11. März 2013


Die große Sause
[Drei Bruchpiloten in Paris]


Die große Sause
[Drei Bruchpiloten in Paris]
Originaltitel: La grande vadrouille
F / I / Deutschland 1967
Darsteller: Louis de Funès, Bourvil, Terry-Thomas, Benno Sterzenbach, Sieghardt Rupp, Reinhard (René) Kolldehoff, u.a.
Regie: Gérard Oury
Eine Produktion der Les Films Corona im Tobis Filmverleih
Super-8 Vertrieb: marketing-film; Nr. 858 und 859 (2 x 120m color / ton)

DIE GROSSE SAUSE (Nr. 858) - Die Front Gurke
DIE GROSSE SAUSE (Nr. 859) - Die Bruchpiloten


INHALT:

Im Jahre 1942, während der Besetzung Frankreichs durch Nazideutschland im Zweiten Weltkrieg, wird ein britischer Bomber auf dem Rückflug nach England über Paris abgeschossen. Die drei mit Fallschirmen abgesprungenen Briten landen an drei verschiedenen Orten. Cunningham lernt zufällig den Malermeister Bouvet kennen, und gemeinsam retten sie sich über die Dächer in die Wohnung der jungen Puppenspielerin Juliette. Peters Landsmann MacIntosh begegnet währenddessen nach seiner Landung auf dem Dach der Pariser Oper dem eitlen Dirigenten LeFort. Die beiden Engländer beabsichtigen, sich mit ihrem Kommandanten Brook über die Demarkationslinie in die sogenannte „freie Zone" abzusetzen, von wo aus sie wieder nach Großbritannien zurückkehren wollen. LeFort und Bouvet zeigen zunächst wenig Neigung, den alliierten Kämpfern zu helfen. Doch nachdem die Deutschen sie aufgrund ihrer unfreiwilligen Komplizenschaft nun ebenfalls verfolgen, müssen die beiden untertauchen und sich auf Gedeih und Verderb den Briten anvertrauen. Zu fünft treten die Männer und Juliette die weitere Flucht an, die sich schwierig und gefährlich gestaltet, weil sie zu gelegentlichen und zufälligen Begegnungen mit der deutschen Besatzungsmacht, geführt von Wehrmachts-Major Achbach, führt. Trotz Juliettes Hilfe wird Peter Cunningham in einem Zug verhaftet, doch mit Hilfe der ansässigen Nonnen finden die anderen Flüchtigen Unterschlupf in einem Kloster und einem Hotel. Verkleidet als deutsche Soldaten können sie Peter später befreien, und nach einer spektakulären Verfolgungsjagd gelingt ihnen allen die Flucht in zwei Segelflugzeugen in die „freie Zone". (Text: Wikipedia).


NOTIZEN:

Den Zeithintergrund verharmlosende, aber tempo- und gagreiche Burleske. (Filmkritik).


Die SUPER-8 Kopie:

Schade das marketing-film hier nur einen Zweiteiler präsentiert! Von den vielen Gags im Originalfilm haben es leider nur sehr wenige in diese Schnittfassung geschafft. Dafür ist die Bildschärfe gut, der Ton laut aufgespielt und die Farben soweit in Ordnung. Von der Betitelung ist nicht viel übrig geblieben. "Drei Bruchpiloten in Paris", so der Erstaufführungstitel der Constantin-Film (15. September 1967) wurde für die Wiederaufführung am 19. Dezember 1974 in "Die große Sause" der Tobis umgetitelt und durch Rainer Brandt komplett neu synchronisiert. Diese neue Fassung befindet sich auf der Schnittfassung.



GESAMT BEWERTUNG
Schärfe Ton Farben Bildstand Schnitt
Note 2 Note 1 Note 2 Note 1 Note 1



© Les Films Corona


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