Diese Seite wurde erstellt am 07. Oktober 2007


Roustabout
[König der heißen Rhythmen]


König der heißen Rhythmen
Originaltitel: Roustabout
USA 1964
Darsteller: Elvis Presley, Barbara Stanwyck, Leif Erickson, Joan Freeman, Sue Ann Langdon, Pat Buttram, Raquel Welch, u.a.
Regie: John Rich
Ein Film der Paramount
Super-8 Vertrieb: Inter-Pathé; Nr. BM 60 (120m color / ton)


INHALT:

Charlie (Elvis Presley) ist ein Sänger in einem Studentenlokal. Da er keine Lust hat, für die oft versnobten Studenten den Pausenclown zu spielen, bringt er in seinen Liedern immer wieder kleine Sticheleien gegen sie unter. Dies führt eines Tages zu einer herben Schlägerei, nach der Charlie nur eines zu tun bleibt: Er schwingt sich auf sein Motorrad und verschwindet. Auf dieser Flucht kommt es zu einem Unfall, den die junge Cathy (Joan Freeman) verursacht. Sie verbindet Charlie und bringt ihn zum Rummelplatz, auf dem ihr Vater und sie arbeiten. Deren Chefin Maggie (Barbara Stanwyck) gibt dem jungen Mann einen Job -- und kurze Zeit später ist dieser der Star des kurz zuvor noch vor dem Bankrott stehenden Unternehmens. Eines Tages kommt es jedoch auch hier wieder zu einem Zwischenfall, der Charlie dazu verleitet, auf sein Motorrad zu steigen und zu verschwinden. Dieses Mal jedoch lässt er einen Menschen zurück, der ihm, dem Streuner, wirklich etwas bedeutet.


NOTIZEN:

Aufwendiger und ungewöhnlich gut besetzter Musikfilm für und mit Elvis Presley, der - diesmal als Held eines Rummelplatzes - 11 Songs zum besten gibt. Barbara Stanwyck allein macht diesen Film sehenswert. (Filmkritik).


Die SUPER-8 Kopie:

In herrlichen Farben sehen wir zuerst die Betitelung, ehe es dann in die Handlung geht. Leider haben es nur 5 der 11 Songs geschafft in diese Schnittfassung aufgenommen zu werden. So sehen und hören wir den King mit Titeln wie "Roustabout" (Titel), "Poison Ivy League" (gekürzt), "Wheels On My Heels" (gekürzt), "It's Carnival Time" (ungekürzt), "One Track Heart" (ungekürzt) und schließlich "There's A Brand New Day On The Horizon" (ungekürzt). Die Bildschärfe ist befriedigend, umkopiert von Scope auf Vollbild, wobei die ersten Meter gequetscht zu sehen sind. Der Ton ist laut aufgespielt und man kann bei seinen Liedern richtig aufdrehen. Bemerkenswerter Schnitt, mit z.T. guten Überblendungen. Übrigens gab es diesen Film auch in einer Komplettfassung (6 x 120m) in deutscher Sprache von Inter-Pathé.

GESAMT BEWERTUNG
Schärfe Ton Farben Bildstand Schnitt
Note 3 Note 1 Note 1 Note 1 Note 1

© Paramount Pictures


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