Im Mexiko des letzten Jahrhunderts wimmelte es nur so von Banditen, Desperados und Rebellen. Und der größte, wildeste und mutigste war Pancho Villa. Panchos größter Feind ist seit Jahren der dümmliche General Goyo, der erleichtert aufatmet, als er Pancho endlich einmal gefangen nimmt. Er verfrachtet ihn in einen Zug und läßt ihn kahlscheren. Als der Barbier gerade fertig ist, greifen Pancho's getreue an, befreien ihn und der General kann laut jammernd wieder einmal nur den wirbelnden Hufen nachsehen. Nun geht die Jagd erst richtig los.....

Die Figur des mexikanischen Revolutionärs Pancho Villa dient als Vorwand für ein 1916 angesiedeltes folkloristisches Historiengemälde, inszeniert im Stil eines Italowestern. Die politischen Beweggründe bleiben im Hintergrund, um die Massenschießereien nicht zu "belasten". (Filmkritik).

Eine schöne, gelungene Schnittfassung. Nach dem marketing-film-Logo folgt der Film im Balkenformat und auf den Film selbst eingeblendete Filmtitel. Komischer Weise wird auf der Packung neben Telly Savalas der zweite Hauptdarsteller Clint Walker angegeben, im Filmvorspann ist der Name aber nicht zu sehen, sondern dort wird als zweiter Name Chuck Connors angegeben, der im Film übrigens eine sehr kleine kurze Rolle spielt. Leider gibt es schärfen Probleme. Es mußte oft nach gestellt werden. Das Bild wirkt in der Wüste etwas zu hell und in Räumen etwas ausgewaschen. Das überträgt sich auf die Farben. Die Schnittfassung ist gut verständlich. Der Film wurde 1972 in Deutschland Uraufgeführt und erst 1975 auf Super 8 veröffentlicht. Allerdings änderte marketing-film den Titel (siehe Cover).

GESAMT BEWERTUNG
Schärfe	Ton	Farben	Bildstand	Schnitt
Note 3	Note 1	Note 3	Note 1	Note 2

© Granada