Allan Quartermain (Stewart Granger) veranstaltet in Ostafrika Wüsten-Expeditionen für reiche Europäer. Eines Tages kommt die Britin Elizabeth Curtis (Deborah Kerr) mit einer recht ungewöhnlichen Bitte zu ihr: Sie will in das "unerforschte Land", jene Wüstenregion, aus der noch nie ein Weißer zurückgekehrt ist und von der es folglich auch keine Karte gibt. Miss Curtis gibt an, sie wolle dort nach ihrem Mann Henry suchen, der dort im vorigen Jahr auf einer Suche nach den legendären Diamanten König Salomons verschollen ist. Quartermain, Curtis und ihr Vertrauter John Goode (Richard Carlson) brechen zur Expedition auf. Schon bald müssen die beiden Neuankömmlinge aus England lernen, dass der Dschungel voller Gefahren ist...

Die wenig originelle Geschichte geht unter in einem faszinierenden Gemälde von Afrika mit großartigen Natur- und Landschaftsaufnahmen aus Tanganjika, Kenia, Uganda und Zaire. Im Vordergrund stehen auch nicht die titelgebenden Edelsteine, sondern die Suche nach dem verschwundenen Ehemann. Fortsetzung: "Watusi". (Filmkritik).

Erschien 1977 bei MGM Super 8 und wurde im gleichen Jahr von marketing-film in Deutschland vertrieben. Nach dem MGM-Löwen folgt die gekürzte Betitelung (dicke Letter ziehen von rechts nach links vorbei), ehe wir in die Handlung eintauchen. Die Bildschärfe ist befriedigend und der Ton hätte mehr Bässe vertragen können. Einzig allein überzeugen die grandiosen Farben. Die Schnittfassung ist gut gemacht und man wird bestens Unterhalten, wobei einige Lacher vom Publikum nicht ausbleiben (z.B. die schwarze Spinne, die 'deutlich erkennbar' von einem Faden gezogen wird!). Übrigens ist das Cover-Bild der deutschen Fassung spiegelverkehrt.

GESAMT BEWERTUNG
Schärfe	Ton	Farben	Bildstand	Schnitt
Note 3	Note 2	Note 1	Note 1	Note 1

Hier das Original Cover:



© Metro-Goldwyn-Mayer