Diese Seite wurde erstellt am 03. Februar 2007


Die Fischerin vom Bodensee


Die Fischerin vom Bodensee
Deutschland 1956
Darsteller: Marianne Hold, Gerhard Riedmann, Annie Rosar, Joe Stöckel, Josef Egger, u.a.
Regie: Harald Reinl
Eine Neubach Produktion im Constantin-Filmverleih
Super-8 Vertrieb: Constantin Super-8 CMV; Nr. 461, 462 und 463 (3 x 120m color / ton)

DIE FISCHERIN VOM BODENSEE (Nr. 461) - Wenn es Frühling wird
DIE FISCHERIN VOM BODENSEE (Nr. 462) - Das Schicksal geht nicht nur heitere Wege
DIE FISCHERIN VOM BODENSEE (Nr. 463) - Wenn die Hochzeitsglocken läuten


INHALT:

Das unehelich geborene Fischermädchen Maria lebt mit ihrem Großvater am Bodensee und fährt täglich mit dem Nachbarjungen Loisl wie ihre Vorfahren zum Fischfang aus; die Erträge reichen meist gerade zum Leben. Sie gibt sich Männern gegenüber stets unnahbar, weil sie glaubt, dass diese sie nur für leichte Beute halten würden. Auf dem Markt in Bregenz ist sie mit ihrem spärlichen Fang der Ware des Fischzüchters Bruckberger weit unterlegen, da dieser ihre Preise unterbietet. Bruckbergers Sohn Hans ist heimlich in Maria verliebt; seine Eltern, insbesondere seine Mutter, erwarten jedoch, dass er eine der beiden Schweizer Zwillingsmädchen Fanny und Anny heiraten soll. Sie sind die Töchter des reichen Holzhändlers Schweizer; die Familien Bruckberger und Schweizer sind seit Jahren miteinander befreundet. Als die Zwillinge eines Tages die Fischernetze von Maria mit dem Motorboot zerstören, weil sie sie für stolz und eingebildet halten, erfährt Hans davon und er möchte es wieder gut machen, indem er über Nacht Marias Netze mit Fischen aus Beständen seines Vaters füllt. Als Maria das erfährt, verkauft sie die wertvolle Tracht ihrer Großmutter, um ihm das Geld zurückzuzahlen. Sie geht Hans nun aus dem Weg, dieser lässt aber nicht locker und findet sie abends auf einer kleinen Insel, auf der sie sich öfters aufhält. Er lässt die Boote von der Leine, damit sie nicht fliehen kann und überzeugt sie mit einem Kuss von seinen echten Gefühlen. Die beiden verbringen die Nacht gemeinsam auf der Insel; am nächsten Morgen sagt er ihr, dass er sie heiraten werde, auch wenn seine Eltern dagegen sind. Als er nach Hause kommt um von seinen Heiratsabsichten zu erzählen, erzählt ihm die Mutter, dass Maria das uneheliche Kind seines Vaters sei und er sie unmöglich heiraten könne. Der Vater hat diese Geschichte aber nur erfunden, damit er einmal im Monat die „Alimente“ für das uneheliche Kind bei seinem Stammtisch vertrinken kann. Hans will das nicht glauben und fragt Marias Großvater nach ihrer Herkunft; als Maria davon erfährt, ist sie furchtbar enttäuscht, und glaubt nicht mehr an Hans’ echte Liebe. Nach einigen Verwirrungen finden die Zwillinge heraus, dass ihr Vater auch der Vater von Maria ist, und Maria und Hans können heiraten. (Text: Wikipedia).


NOTIZEN:

Märchen- und kolportagehafter Heimatfilm mit heiteren und rührseligen Ingredienzen. (Filmkritik).


Die SUPER-8 Kopie:

Nach dem CMV Logo folgt der Titel und die Handlung beginnt. Der Film ist gut geschnitten und bietet einen laut aufgespielten Ton. Die Farben tendieren etwas in bräunliche. Die Bildschärfe ist gut. Erstaunlich das CMV diesen Heimatfilm von 1956 ins Programm nahm. Die Handlung ist zwar so la la, trotzdem macht der Film Spaß und zieht die Zuschauer in seinen Bann! Rarität!

GESAMT BEWERTUNG
Schärfe Ton Farben Bildstand Schnitt
Note 2 Note 1 Note 3 Note 1 Note 1



© Neubach


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