Ex-Rennfahrer Kowalski (Barry Newman) fristet sein Dasein mit der Überführung von Autos. Eines Tages will er es noch mal wissen und schlägt in eine halsbrecherische Wette ein: Innerhalb von 15 Stunden muß Kowalski einen frisierten Wagen von Denver nach Frisco fahren. Vollgepumpt mit Amphetaminen, setzt er den Fuß aufs Gaspedal und beginnt den Wettlauf gegen die Zeit ­ und gegen alle Verkehrsregeln. Während die Cops eine Straßensperre nach der anderen aufbauen, stilisiert DJ Super-Soul (Cleavon Little) Kowalski zum letzten freien Mensch auf Erden.

Der schräge Mix aus Verfolgungsaction, Hippiekultur und Rockmusik hat keine besondere Botschaft, zählte aber neben "Easy Rider" zu den größten Kultfilmen der 70er. Faszinierend fotografiert! DDR-Titel: "Grenzpunkt Null". (Filmkritik).

Gehört mit zu den letzten marketing-film Veröffentlichungen, die auch diese Schnittfassung selbst herstellte. Nach dem Logo folgt kurz der Titel und wir steigen in die Handlung ein. Die Bildschärfe ist gut, der Ton ist laut und deutlich aufgespielt. Gerade bei den starken Songs des Films macht es wirklich Spass etwas lauter aufzudrehen und Barry Newman zuzusehen, wie er die Polizeiautos immer wieder austricksen kann. Die Schnittfassung ist gut verständlich und man kann der Handlung folgen. Leider ist am Ende - wie so oft bei marketing - keine Schrifttafel mehr.

GESAMT BEWERTUNG
Schärfe	Ton	Farben	Bildstand	Schnitt
Note 2	Note 1	Note 1	Note 1	Note 1

© 20th Century Fox