Diese Seite wurde erstellt am 11. Dezember 2006


Westworld


Westworld
Originaltitel: Westworld
USA 1972
Darsteller: Richard Benjamin, Yul Brynner, James Brolin, Dick Van Patten, Linda Scott, Alan Oppenheimer, u.a.
Regie: Michael Crichton
Ein Metro-Goldwyn-Mayer Film im Verleih der FOX-MGM
Super-8 Vertrieb: UFA 583, 584 und 585 (3x 110m color / ton)


INHALT:

In einer unbestimmten Zukunft ist es möglich, in freizeitparkähnlichen Einrichtungen mit dem Namen Delos in verschiedene Rollen zu schlüpfen, z. B. Revolverheld, Ritter oder römischer Herrscher. Damit den dekadenten Ausschweifungen der Gäste keine Grenzen gesetzt sind, bestehen die Statisten aus Androiden und Gynoiden. Die Androiden können „verletzt“ oder „getötet“ werden, Menschen kann durch eine spezielle Sensorik in den Waffen jedoch nichts geschehen. Damit wird Verletzungen und Todesfällen vorgebeugt und den Gästen steht nichts im Wege, sich dem gewählten Zeitalter entsprechend zu verhalten. Nachts werden beschädigte Androiden aufgesammelt und von Ingenieuren in unterirdischen Werkstätten verarztet. Peter Martin und John Blane wählen den Wilden Westen (Westworld) aus, um diverse Abenteuer zu bestreiten. Martin tötet im Saloon bei einer Schießerei einen Revolverhelden. Als dieser tags darauf Blane in dessen Hotelzimmer angreift, wird er neuerlich von Martin getötet. Martin wird verhaftet, kann aber aus dem Gefängnis ausbrechen. Durch einen Systemfehler kommt es zu Störungen in den automatisierten Abläufen des Freizeitparks und zur Fehlfunktion bei den Robotern. Bisher war gewährleistet, dass die Androiden den Gästen bei Kämpfen unterlagen, doch jetzt kommt es zu Auseinandersetzungen, bei denen dies nicht mehr der Fall ist. Viele der Gäste kommen dadurch zu Tode und auch der Revolverheld-Androide, den Peter bereits zweimal bezwungen hat, bricht auf, um sich an seinem Peiniger zu rächen. Bei einem Duell auf der Main Street tötet er Peters Freund John. Schockiert von dem Ereignis erkennt Peter den Ernst der Lage und flüchtet vor dem Androiden. Nach einer langen Verfolgungsjagd durch die Wüste klettert Peter in die unterirdischen Kulissen von Delos und kann in einem Labor das Gesicht des Roboters mit Säure verätzen, was dazu führt, dass dieser nur mehr Wärmestrahlung wahrnehmen kann. Peter flüchtet weiter in die Welt des Mittelalters, der Android nimmt seine Spur jedoch wieder auf. In einer mittelalterlichen Kerkerumgebung steckt Peter ihn schließlich in Brand. Der Android steht ein letztes Mal auf, schwer beschädigt, verbrennt in einer Serie von Kurzschlüssen und explodiert dann vollständig. Peter ist traumatisiert und bricht erschöpft zusammen. (Text: Wikipedia).


NOTIZEN:

Die Tricks sind überholt, aber Crichton kennt sich bestens aus mit Spannung. (Filmkritik).






Die SUPER-8 Kopie:

Erschien 1980 im UFA-Programm. Übernahme von Ken-Films. Wunderbare Schnittfassung mit allen wichtigen Szenen. Zu Beginn des ersten Aktes sehen wir die gekürzte Betitelung, ehe es dann auch gleich zur Sache geht. Die Bildschärfe aller 3 Akte ist gut. Umkopiert von Scope auf Normalbild. Der Ton ist laut und sehr klar aufgespielt - die Lautsprecher vibrieren. Das Original Ende des Films wurde für die Schnittfassung umgeschnitten, was aber kaum auffällt. Sehr sehr empfehlenswert!

Die später entstandene Fortsetzung "Futureworld - Das Land von Übermorgen" gab es ebenfalls auf Super 8.

GESAMT BEWERTUNG
Schärfe Ton Farbe Bildstand Schnitt
Note 2 Note 1 Note 2 Note 1 Note 1



Hier das spanische Cover des Ken-Film Dreiteilers:



© Metro-Goldwyn-Mayer


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