Diese Seite wurde erstellt am 17. Februar 2006
Überarbeitet am 03. März 2011
Dick & Doof unter falschem Verdacht
Während Stan und Oliver gutbürgerlich leben und verheiratet sind, erhalten ihre totgeglaubten Zwillingsbrüder, beide Matrosen und die schwarzen Schafe ihrer jeweiligen Familie, Landurlaub. Durch Verwechslungen schlittern die einen in Ehekrisen, die anderen durch einenverschwundenen kostbaren Ring in Schwierigkeiten. Schließlich kommt es noch zu Verfolgungsjagden und Auseinandersetzungen mit Gangstern.
Eine verzwickte Doppelgänger-Groteske, die mit ungewöhnlichem Aufwand produziert wurde und zu den besten Filmen des Duos gehört; jenseits des extremen Lachkino-Vergnügens entwickelt das Paar ein Stück Lebens-Philosophie, etwa wenn es wie Stehaufmännchen aus der Spielzeugsammlung in Betonkübel eingegossen wird. - Titel der deutschen Erstaufführung 1952: "2 x Dick und 2 x Doof - Spuk aus dem Jenseits"; Neusynchronisation 1966 gekoppelt mit dem Kurzfilm "Our Wife"; "Die Doppelgänger von Sacramento"; ungekürzte TV-Fassung: "Die lieben Verwandten".
Dick & Doof unter falschem Verdacht
Deutscher Kinotitel: 2 x Dick und 2 x Doof - Spuk aus dem Jenseits / Die Doppelgänger von Sacramento
Originaltitel: Our Relations
USA 1936
Darsteller: Stan Laurel, Oliver Hardy, Sidney Toler, Daphne Pollard, Betty Healy, James Finlayson, u.a.
Regie: Harry Lachman
Ein Film der Hal Roach Studios / MGM
Super-8 Vertrieb: piccolo-film; Nr. 2700 (110m sw / ton)
INHALT:
NOTIZEN:
Erschien bereits 1972 im piccolo-film Programm (Bestell-Nummer 226) und etwas später auch noch als Lichtton-Fassung (Nr. 5701). piccolo-film hatte übrigens nur sehr wenige Dick & Doof 120m Fassungen im Programm, stattdessen aber jede Menge 66m Fassungen. Die sehr seltene Schnittfassung aus dem Hause piccolo-film ist rundum gelungen und erschien nochmals 1978 mit dem obigen Cover! Der Schnittmeister hat schöne Szenen ausgewählt und den Handlungsablauf trotzdem belassen. Schade nur das man nach dem piccolo-film Logo nur eine Titeltafel sieht. Die Bildschärfe ist befriedigend und der Ton klar aufgespielt. Die Graustufen sind allerdings nicht immer korrekt, aber das gehört hier einfach dazu. Die vorliegende Schnittfassung von 1972 wurde hier nur nachkopiert. Wer diese Fassung angeboten bekommt sei empfohlen: unbedingt zugreifen!
GESAMT BEWERTUNG | ||||
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Schärfe | Ton | Graustufen | Bildstand | Schnitt |
Note 3 | Note 1 | Note 2 | Note 1 | Note 1 |