Diese Seite wurde erstellt am 17. Februar 2006


Plattfuß in Afrika


Plattfuß in Afrika
Originaltitel: Piedone L'africano
Deutschland / Italien 1977
Darsteller: Bud Spencer, Werner Pochath, Enzo Cannavale, Bodo, Dagmar Lassander, Joe Stewardson, u.a.
Regie: Steno
Eine Rialto / Laser Produktion im Verleih der TOBIS
Super-8 Vertrieb: marketing-film; Nr. 959, 960 und 961 (3 x 110m color / ton / Polyester)

PLATTFUSS IN AFRIKA (Nr. 959) - Fliegende Fäuste
PLATTFUSS IN AFRIKA (Nr. 960) - Hiebe für Diamanten-Diebe
PLATTFUSS IN AFRIKA (Nr. 961) - Die Prügelmaschine


INHALT:

Kommissar Rizzo hat gerade ein paar drogensüchtige Kleinganoven festgenommen, als ihm der Anruf eines Afrikaners erreicht, der ihm auf Empfehlung von Rizzos ehemaligen Kollegen Caputo anspricht und ihm Details über den Drogenhandel zwischen Südafrika und Italien erzählen will. Rizzo macht einen Treffpunkt mit dem Unbekannten aus, kann an diesem aber nur noch mit ansehen, wie der Afrikaner niedergeschossen wird. Im Sterben flüstert er Rizzo noch zu, dass Diamantenhändler an den Drogengeschäften beteiligt sind. In der Brieftasche des Mannes findet Rizzo dann noch das Bild seines Sohnes und erfährt auch, dass es sich bei dem Afrikaner ebenfalls um einen Polizisten handelt. Rizzo macht sich auf dem Weg in das Hotel, in dem der Mann gewohnt hat und erfährt vom Portier, dass der Gast, ein Weißer, schon wieder in Richtung Johannesburg abgereist ist. Für Rizzo ist klar, dass es sich dabei nur um den Mörder handeln kann und reist somit ebenfalls nach Südafrika. Dort angekommen besucht er als erstes Caputo, der den Dienst bei der Polizei quittiert hat und nun in Johannesburg als Kellner in einem noblen Restaurant arbeitet. Dort lernt er auch den Restaurantbesitzer Smollet kennen, der ihm auch sogleich zu einer Party einlädt. Zuvor macht Rizzo aber erst noch einen Abstecher zur Adresse des ermordeten Polizisten, wo er auch auf dessen Sohn Bodo trifft. Er stellt fest, dass die Wohnung des Polizisten kürzlich durchsucht und verwüstet wurde und macht dann im nächsten Augenblick auch schon Bekanntschaft mit der Schlägertruppe auf dessen Konto die Verwüstung wohl geht. In einem nahegelegenden Museum gelingt es Rizzo die Angreifer zu überwältigen. Mit Bodo macht sich Rizzo schließlich auf dem Weg zur Party von Mr. Smollet. Kaum dort angekommen, muss er sich auch schon wieder mit einem Killer rumschlagen. Diesen kann Rizzo zwar überwältigen, doch gelingt ihm im Gewühl der Party dann doch noch die Flucht. Schließlich findet Rizzo in einem Nachtclub einen Hinweis auf eine Diamantenmine, die in der Nähe der Stadt liegt, in der Smollet für den nächsten Tag eine Safari geplant hat und so beschließt Rizzo an dieser Safari ebenfalls teilzunehmen. Vor Ort muss er sich dann auch wieder diverser Mordanschläge erwehren. Er erkennt zwar, wer hinter diesen Anschlägen steckt, schnappt sich den Schuldigen aber noch nicht, sondern versucht nun seinerseits diesen eine Falle zu stellen um an die Hintermänner zu kommen. Mit der Hilfe von Bodo, Caputo und überraschenden weiteren Verbündeten, gelingt es Rizzo schließlich den Fall nach einer finalen Keilerei zum Abschluß zu bringen. (Text: Spencer / Hill Datenbank Eric Heyse)


NOTIZEN:

Der dritte Gag- und Prügelkrimi der "Plattfuß"-Serie bietet laue, mitunter sentimentale Unterhaltung, enthält aber immerhin einige schöne Naturaufnahmen aus der Kalahariwüste. (Filmkritik).




Die SUPER-8 Kopie:

1978 steigt marketing-film von Azetat auf Polyester um und bringt somit als erstes diesen Dreiteiler heraus. Ein gelber Querbalken auf den Cover-Vorderseiten weisst auf das neue Material hin. Die oben abgebildeten Cover sind die der Erstauflage, wärend die zweite Auflage einen Text zu "Bud Spencer" in diesem gelben Querbalken widergibt. Nach dem Logo zeigt sich nur ein sehr kurzes Fragment der deutschen Betitelung und steigen in die Handlung ein. Kopiert wurde mit kleinen Balken. Bei Nahaufnahmen ist die Bildschärfe gut, bei totalen leicht unscharf. Die Farben sind etwas unterschiedlich. Der Ton aller 3 Akte ist laut aufgespielt und der Schnitt bestens bedacht. Netter Unterhaltungsfilm. Den Original Kinotrailer gab es auch auf Super 8 als Umkehrkopie.

GESAMT BEWERTUNG
Schärfe Ton Farben Bildstand Schnitt
Note 2 Note 1 Note 2 Note 1 Note 1



© Rialto / Laser


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