Diese Seite wurde erstellt am 08. Februar 2006


Der Marshal


Der Marshal
Originaltitel: True Grit
USA 1968
Darsteller: John Wayne, Glen Campbell, Kim Darby, Robert Duvall, Dennis Hopper, Jeremy Slate, u.a.
Regie: Henry Hathaway
Ein Paramount Film
Super-8 Vertrieb: marketing-film; Nr. 1052, 1053 und 1054 (3 x 110m color / ton / Polyester)

DER MARSHAL (Nr. 1052) - Der Einäugige
DER MARSHAL (Nr. 1053) - Schlechte Karten
DER MARSHAL (Nr. 1054) - Entscheidung in den Bergen


INHALT:

Der einäugige und trunksüchtige Marshall Rooster Cogburn ist ein Raubein, dessen Leben jeglichen Sinn verloren hat. Doch nun wird er wieder gebraucht. Er hilft der jungen Mattie Ross, den Mörder ihres Vaters zu verfolgen und zu stellen. Mattie war nach Fort Smith in Arkansas gekommen, um die Leiche ihres Vaters zu identifizieren. Dieser war von Tom Chaney erschossen worden. Da die Behörden ihr bei der Suche nach dem Mörder nicht helfen wollen, engagiert sie für 100 Dollar Rooster Cogburn, obwohl sie von vielen Seiten vor dem alten Säufer gewarnt worden ist. Auch der junge Texas Ranger La Boeuf schließt sich ihnen an. Die Drei liegen auf ihrem Ritt in ständigem Streit miteinander. La Boeuf, der sich die Kopfprämie verdienen will, ist ein Aufschneider. Der alte Cogburn ist bald genervt von dessen ständiger Angeberei. Schließlich stoßen sie auf den Mörder. Doch dieser entführt mit seiner Bande das Mädchen. Bei der Befreiung, die Winchester in der einen, den Colt in der anderen Hand, können der Marshall und La Boeuf alle Übeltäter erschießen. Nun gilt es noch, die von einer Schlange gebissene Mattie schnellstmöglich zum Arzt zu bringen. Auch das gelingt dem Helden, der wieder zu sich selbst zurückgefunden hat. (Text: Wikipedia).


NOTIZEN:

Breit angelegter Western, der seine Geschichte mit Humor erzählt und in Darstellung und Kameraarbeit über dem Durchschnitt liegt. John Wayne bekam für diese Rolle seinen ersten und einzigen Oscar. (Filmkritik).




Die SUPER-8 Kopie:

Eigentlich ein schöner, spannender und unterhaltsamer Western und zu dem noch mit John Wayne, von dem es ja sowieso nicht sehr viele Filme auf Super-8 gab. Doch marketing-film hätte hier ein paar Schnitte mehr machen sollen, denn vieles wirkt abgehackt und zu dem erzählt der Film sich in langen Szenen, bevor es so richtig los geht. Nach den marketing-logo folgt das Paramount Logo und die verhassten blau/weißen Titeltafeln, während wir ein Stück der gesungenen Titelmelodie hören - plötzlich harter Schnitt und sind bereits im Gerichtssaal, wo Marshal Rooster Cogburn gerade vernommen wird. Die darauf folgenden Szenen sind Ellenlang und wir erfahren nur aus dem Gespräch zwischen John Wayne und Kim Darby, worum es überhaupt geht. Noch eine Szene im Hotel und sind dann bereits an der Blockhütte. Der Wortwitz zwischen John Wayne und Glen Campbell fehlt fast ganz. Am Ende reitet der Duke auch einfach weiter und sehen schon Schwarzfilm. Kein Ende Logo, etc.
Die Bildschärfe ist gut, der Ton ist bei allen drei Akten laut aufgespielt. Die Farben tendieren ins bräunliche, bei Szenen in der Natur fehlt grün. Im übrigen gab "marketing-film international" in den USA neben dem identischen Dreiteiler (Nr. 1052-1, 1053-2 und 1054-3) auch eine Komplettfassung (6 x 110m Nr. 4144) und eine einteilige Kurzfassung (Nr. 414-4) heraus.

GESAMT BEWERTUNG
Schärfe Ton Farben Bildstand Schnitt
Note 2 Note 1 Note 3 Note 1 Note 1



© Paramount Pictures


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