Diese Seite wurde erstellt am 27. Oktober 2004


Die Wirtin von der Lahn


Die Wirtin von der Lahn
Österreich 1967
Darsteller: Teri Tordai, Pascale Petit, Harald Leipnitz, Oskar Sima, Gunther Philipp, u.a.
Regie: Franz Antel
Eine Neue Delta Produktion im Verleih der Constantin-Film
Super-8 Vertrieb: UFA-ATB 020-1, 021-1 und 022-1 (3x 120m color / ton)

DIE WIRTIN VON DER LAHN (Nr. 020) - Die Wirtin von der Lahn
DIE WIRTIN VON DER LAHN (Nr. 021) - Lieben und lieben lassen - so liebts Frau Wirtin
DIE WIRTIN VON DER LAHN (Nr. 022) - Frau Wirtin treibt's jetzt auch im Bottich


INHALT:

Im Königreich Westfalen zur Zeit Napoleons vermacht eine betrunkene Alte kurz vor ihrem Tod ihr Wirtshaus der Schauspielerin Susanne, um es nicht ihrem Rivalen Goppelmann zu überlassen. Susanne zieht tatsächlich mit ihrer Schauspieltruppe in das Wirtshaus ein. Der geprellte Goppelmann aber bringt das Wirtshaus in Verruf, und alsbald kursieren überall Wirtinnenverse, Spottlieder auf die Wirtin von der Lahn. Hauptsächlich Studenten tragen die anstößigen Texte vor. Doch dann gelingt es der echten Wirtin Susanne, die Studenten mit ihrem Anführer Anselmo auf ihre Seite zu ziehen, indem sie ihnen ermöglicht, im Wirtshaus heimlich Propagandaschriften gegen die französische Besatzungsmacht zu drucken. Auch ihr Kollege Ferdinand, der in die Armee eingetreten ist, arbeitet mit ihr als zuverlässiger Informant zusammen. Das ist auch nötig, da im Auftrag des Gouverneurs von Gießen eine Kommission nach der geheimen Druckpresse forscht. Im Wirtshaus findet sie aber nur entzückende Mädchen. Nun ist selbst der Gouverneur überzeugt, dass das Wirtshaus nur willige Liebesdienerinnen (und deren Besucher) beherbergt. Er erscheint persönlich, um auf seine Kosten zu kommen. Aus der peinlichen Situation, in die er dadurch gerät, kann er sich nur befreien, indem er auf die Hinrichtung des zum Tode verurteilten Anselmo verzichtet. (Text: Wikipedia).


NOTIZEN:

Der Film war einer der erfolgreichsten des Jahres 1968 und eroberte eine Goldene Leinwand. In Italien spielte der Film die ungewöhnliche Summe von 600 Millionen Lire an den ersten 180 Tagen ein. Die daraus entstandene Serie der Wirtinnen-Filme brachte es auf insgesamt sechs Folgen. (Filmkritik).


Die SUPER-8 Kopie:

Frühe UFA-ATB Veröffentlichung. Akt 1 zeigt ein Fragment der Originalbetitelung (Balkenbild), ehe die Handlung ansetzt (Vollbild). Die Bildschärfe ist bei allen 3 Akten befriedigend, der Ton jedoch laut und klar aufgespielt. Die Farben sind bereits rot angehaucht, so das hier leider keine Wertung möglich ist. Wer auf solche Sexklamotten steht, sollte zugreifen, allerdings ist hier auch nicht allzu viel nackte Haut zu sehen.

GESAMT BEWERTUNG
Schärfe Ton Farbe Bildstand Schnitt
Note 3 Note 1 Note -/- Note 1 Note 1



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