Im Kepler-Observatorium in Süddeutschland entdeckt der Astronom Bronson, dass sich zwei gigantische Himmelskörper auf die Erde zubewegen: der Planet Bellus und sein Trabant, der Planet Zyra. Beide sind sogenannte Irrläufer, die sich durch den interstellaren Raum bewegen. Bronson beauftragt den Piloten und Draufgänger Randall, seine Untersuchungsergebnisse sofort zu seinen Kollegen in den USA, an deren Spitze Dr. Hendron, zu bringen. Hendron überprüft den Bericht sofort und erkennt, dass Bronson recht hat. Zuerst wird der kleinere Zyra an der Erde vorbeiziehen und durch seine Schwerkraft furchtbare Verheerungen durch Erdbeben, Vulkanausbrüche und hunderte von Metern hohe Flutwellen anrichten, bevor Bellus mit der Erde kollidieren und diese völlig vernichten wird. Hendron und einige Kollegen informieren daraufhin die UNO. Die Vollversammlung reagiert mit Unglauben, da Bronsons Entdeckung von vielen Astronomen angezweifelt wird. Als jedoch schließlich feststeht, dass Bronson recht hat, bleiben der Menschheit nur noch 90 Tage, dann wird alles Leben auf der Erde vernichtet. Hendron und seine Kollegen bauen daraufhin nach kurzer Planungszeit ein Raumschiff, eine Art Arche Noah, um eine kleine Gruppe Menschen zu retten und die Menschheit damit vor der völligen Auslöschung zu bewahren. Das Schiff soll kurz vor der Kollision mit Bellus gestartet werden und nach Zyra fliegen, wo man lebenstaugliche Bedingungen vorzufinden erhofft. Der Milliardär Stanton, ein verkrüppelter und verbitterter Mann, finanziert das Projekt, um sein Leben zu retten. Das Raumschiff kann nur 50 Menschen fassen. Als Insassen stehen Hendron, Stanton, Randall als Pilot und einige andere unentbehrliche Wissenschaftler fest, der Rest wird unter den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Projektes ausgelost. Zyra fliegt dicht an der Erde vorbei und richtet die erwarteten Verwüstungen an. Das Raumschiff wird gerade noch rechtzeitig fertig. Als es zum Start kommt, der Zusammenstoß mit Bellus steht in wenigen Minuten bevor, sollen Hendron und Stanton als letzte das Schiff besteigen, Hendron schiebt dabei Stantons Rollstuhl. Doch kurz vor der Tür bleibt Hendron stehen: Er opfert sein Leben und das des widerwilligen Stanton, um durch die Gewichtsersparnis wegen des knappen Kraftstoffes den anderen eine bessere Erfolgsaussicht zu gewähren. Das Schiff startet ohne die beiden, noch bevor einige der Zurückgebliebenen, die im Angesicht des Todes zu Waffen gegriffen haben, heranstürmen können, um sich einen Platz an Bord zu erkämpfen. Das Schiff hebt ab, die Erde wird in den nächsten Augenblicken vernichtet. Die Landung auf Zyra gelingt, und man findet auch eine lebenstaugliche Umwelt vor. (Text: Wikipedia).

Der Science-Fiction-Film weist gute technische Spezialeffekte und einen dramaturgisch klug vorbereiteten Katastrophenhöhepunkt auf. Die Darstellung der menschlichen Konfliktsituationen ist nicht von gleicher Qualität. (Filmkritik).

Sehr schöne Schnittfassung aus dem Hause marketing-film. Nach dem marketing-film Logo folgen die typischen blauen Schrifttafeln und steigen (etwas verspätet) in die Handlung ein. Das Vollbild hat eine gute bis befriedigende Bildschärfe; auch hier ist hin und wieder ein leichter Weichzeichnereffekt zu sehen. Der Ton ist laut und klar aufgespielt. Die Farben sind hier jedoch nicht 100% in Ordnung. Obwohl blau, grün, und rot zu sehen sind, ist doch braun die dominierende Farbe. Der Schnitt ist Erstklassig und nimmt die Längen der Kinofassung raus. Dadurch kommt kaum lange Weile auf und das Originalende wurde auch übernommen. Ein wirklicher SF-Klassiker - gehört in jede Filmsammlung!

GESAMT BEWERTUNG
Schärfe	Ton	Farben	Bildstand	Schnitt
Note 2	Note 1	Note 3	Note 1	Note 1

Von Ken-Films gab es nur eine 60m sw / Stumm Fassung:



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