Diese Seite wurde erstellt am 10. Mai 2003
Überarbeitet am 14. Januar 2007
Frankenstein - Der Schrecken mit dem Affengesicht
Während des 2. Weltkriegs wird das noch lebende Herz des Frankenstein-Monsters von Deutschland nach Japan geschifft. Als dann in Hiroshima die Atombombe fällt, wird das Herz so starker Strahlung ausgesetzt, das daraus ein kompletter Mensch heranwächst. Die verunstaltete Figur hört aber nicht auf zu wachsen, bis das Wesen die Größe eines Hauses übersteigt. Glücklicherweise ist der Riese friedlich und er lässt sich fernab großer Städte in den Bergen nieder. Als plötzlich seltsame Unglücke passieren, bei denen Menschen zu Tode kommen, wird dem großen Frankenstein die Schuld gegeben. Doch der Fall liegt anders. Verantwortlich ist ein unterirdisch lebendes Urzeitreptil, welches schließlich dem Riesenmenschen gegenübersteht. Den wilden Kampf kann Frankenstein für sich entscheiden. Das Reptil Baragon wird getötet. Doch auch Frankensteins Tage an der Oberfläche sind gezählt. Ein Erdbeben lässt den Giganten im Erdboden versinken. Sterben wird er jedoch nie.
Abwandlung des Frankenstein-Themas mit Anhäufung von Grusel- und Katastrophen-Effekten. (Filmkritik).
Frankenstein -
Der Schrecken mit dem Affengesicht
Originaltitel: Frankenstein Conquers The World / Furankenshutain Tai Chitei Kaiju Baragon
Japan / USA 1965
Darsteller: Nick Adams, Tadao Takashima, Kumi Mizuno, Yoshio Tsuchiya, Takashi Shimura, u.a.
Regie: Inoshiro Honda
Ein Film der TOHO im Verleih der Constantin-Film
Super-8 Vertrieb: Inter-Pathé; Nr. 278 (66m sw / ton)
INHALT:
Text mit freundlicher Genehmigung von www.monstrula.de
NOTIZEN:
Der Film kam auf Super 8 NUR in Schwarz-Weiss heraus, obwohl das ein Farbfilm ist. Inter-Pathé übernahm diese Fassung von Ken-Films (und auch in den USA nur in Schwarz-Weiss erhältlich!) und deutschte den Film entsprechend ein. A-Synchronität kommt zweimal vor. Das größte Ärgerniss: Englische Untertitel werden eingeblendet. Umkopiert von Scope auf Vollbild. Die Bildschärfe geht noch gerade so. Das Bild selbst wackelt kurz zweimal ins seitliche und die Graustufen sind auch nicht das gelbe vom Ei. Der Ton klingt etwas rostig. Gehört nicht unbedingt in jede Sammlung!
GESAMT BEWERTUNG | ||||
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Schärfe | Ton | Graustufen | Bildstand | Schnitt |
Note 3 | Note 3 | Note 3 | Note 2 | Note 2 |