Diese Seite wurde erstellt am 28. Januar 2003
Überarbeitet am 14. Januar 2007


Perry Rhodan -
S.O.S. aus dem Weltall


Perry Rhodan - S.O.S. aus dem Weltall
Originaltitel: 4,3,2,1, Muerte / Orbit a Mortal
Deutschland / Italien / Spanien 1966
Darsteller: Lang Jeffries, Ann Smyrner, Pinkas Braun, Essy Persson, Joachim Hansen, u.a.
Regie: Primo Zeglio
Eine Tefi / P.E.A. / Aitor Produktion im Constantin-Filmverleih
Super-8 Vertrieb: marketing-film; Nr. 823 (120m color / ton)


INHALT:

Ein vermeintlicher Störsender auf dem Erdtrabanten entpuppt sich als das Raumschiff einer fremden Intelligenz. Die sogenannten Arkoniden stammen von einem 34.000 Lichtjahre entfernten Stern, gleichen den Menschen fast aufs Haar, sind aber wesentlich intelligenter. Dennoch stehen sie vor dem Aussterben, weil ihnen trotz ihres Wissens kein Gegenmittel gegen die Leukämie einfallen will, die ihre Rasse schüttelt. Auch der alte Crest leidet darunter, ohne daß die sexy Kommandantin des arkonidischen Kugelschiffs, die auf den Namen Thora hört, daran etwas ändern kann. Obwohl Thora die Menschen als »unterentwickelt« bezeichnet, bietet Perry Rhodan unverzüglich seine Hilfe an. Immerhin hat die steinzeitliche Erde das, was den Arkoniden fehlt: ein Anti-Leukämie-Serum. Und das, wo doch die Arkoniden uns sonst in allem voraus sind. Doch unter Perrys Crew gibt es einen Verräter. Flipper der Funker arbeitet im Dienste einer Verbrecherorganisation. Das Blatt wendet sich erst, als die Verbrecher von arkonidischen Kampfrobotern vernichtet werden und Perry Rhodan die Flüchtigen ausgeschaltet hat. Jetzt kann mit der Behandlung des Kranken begonnen werden. Und Thora findet die Menschheit inzwischen gar nicht mehr so unterentwickelt.
(Text: Rolf Giesen).


NOTIZEN:

Gemessen an seiner Entstehungszeit technisch aufwendiger, ansonsten aber kümmerlicher Science-Fiction-Film nach Motiven der erfolgreichen deutschen Groschenheft-Serie. (Filmkritik).






Die SUPER-8 Kopie:

Gelungene Schnittfassung, die marketing-film 1974 heraus brachte. Obwohl die vorliegende Kopie Azetat ist, sind die Farben erstaunlich gut. Die Bildschärfe ist auch gut und der Ton sehr laut aufgespielt. Kopiert wurde mit Balken. Der Original Titelvorspann wurde übernommen und ein Sprecher erzählt aus dem Off zwischendurch immer wieder etwas zur Handlung. Alle wichtigen Szenen sind enthalten und es macht große Freude diesen Film anzuschauen. Der Bildstand ist absolut ruhig und der Schnitt sehr gut. Für Science-Fiction Fans unbedingt empfehlenswert. Gehört aber auch so in jede Sammlung! Der Trailer ist ebenfalls auf Super 8 in CinemaScope erhältlich!


GESAMT BEWERTUNG
Schärfe Ton Farben Bildstand Schnitt
Note 2 Note 1 Note 1 Note 1 Note 1

© Tefi / P.E.A. / Aitor


Spielfilm-Übersicht Rezension-Übersicht Inhalts-Übersicht